Vorstellung Briefmarkenautomaten / Wertzeichengeber / Postkartenautomat |
WD-Sammler
Mitglied
Dabei seit: 21.09.2009
Beiträge: 715
|
|
|
15.11.2009 20:13 |
|
|
alte-automaten
Mitglied
Dabei seit: 19.09.2008
Beiträge: 2.180
Herkunft: MTK
|
|
Da hat aber jemand fleissig Emailschildchen gesammelt
Die Restaurierung ist Dir sehr gut gelungen - Glückwunsch!
Die Chromteile hast Du in einem Galvanisierbetrieb neu verchromen lassen?
Bin schon sehr gespannt auf Deine anderen "Postkisten"
__________________ Bis dann
Daniel
|
|
16.11.2009 07:39 |
|
|
WD-Sammler
Mitglied
Dabei seit: 21.09.2009
Beiträge: 715
Themenstarter
|
|
|
17.11.2009 20:43 |
|
|
|
Zitat: |
Wie schon gesagt ist die DDR nicht sehr sorgsam mit den Automaten umgegangen.
|
Diese Automaten waren in der DDR ein Wirtschaftsgut, d.h. für den gewerblichen Einsatz musste die Münzung angepasst werden einschließlich der Beschriftung. Ich selber kenne noch die Briefmarkenkisten mit der Kurbel.
Ich denke es war ein Glücksfall, dass die Deutschen Post (Ost) mit zeitgemässen Umbau die Automaten weiter benutzt hat. Ansonsten wären die Reste der Zeitzeugen schon längst in der Schrottpresse gelandet, wie bei der Deutschen Post (West).
Aus geschichtlichen Gründen wäre auch der Erhalt einer DDR-Ausführung sinnvoll.
__________________ Gruß Tobias
|
|
17.11.2009 21:50 |
|
|
alte-automaten
Mitglied
Dabei seit: 19.09.2008
Beiträge: 2.180
Herkunft: MTK
|
|
Falls Du Dich irgendwann mal von solch einem Kurbelgerät trennen möchtest,wäre ich evtl.daran interessiert
__________________ Bis dann
Daniel
|
|
18.11.2009 08:11 |
|
|
WD-Sammler
Mitglied
Dabei seit: 21.09.2009
Beiträge: 715
Themenstarter
|
|
|
18.11.2009 20:30 |
|
|
WD-Sammler
Mitglied
Dabei seit: 21.09.2009
Beiträge: 715
Themenstarter
|
|
Hallo,
hat jemand Informationen oder Bücher über die Funktion von mecha. Münzprüfern. Mir fehlen hier die Fachbegriffe
und diese würde ich gerne ergänzen. Die einzelnen Prüfungstechniken (Dicke, Gewicht, Material) sind mir bekannt.
__________________
|
|
19.11.2009 10:36 |
|
|
Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.473
|
|
Sehr schön, mich wundert die Komplexität der Münzprüfer, verglichen mit den damaligen Geldspielautomaten.
__________________ Viele Grüsse
Armand
|
|
19.11.2009 11:21 |
|
|
mühle70
Autoren-Team
Dabei seit: 23.05.2008
Beiträge: 302
Herkunft: Deutschland
|
|
|
19.11.2009 21:28 |
|
|
WD-Sammler
Mitglied
Dabei seit: 21.09.2009
Beiträge: 715
Themenstarter
|
|
Hallo,
ich kann mir aus folgenden Gründen vorstellen, warum die Münzprüfer so komplex waren.
1) Die Prüfer konnten auf verschiedene Münzen umgestellt werden, wenn das Porto geändert wurde.
2) Die Prüfer können verschiedene Münzen prüfen (10 RPF + 2 RPF)
2) Insgesamt ist mir aufgefallen, dass die Geber der Reichspost sehr aufwendig konstruiert waren, im Gegensatz zu "privaten" Wertzeichengebern. Hier werde ich demnächst Bilder einstellen.
3) Da es sich um Briefmarken handelte, kann ich mir vorstellen, dass hier öfters Falschgeld verwendet wurde und deshalb eine hohe Qualität nötig war.
__________________
|
|
19.11.2009 21:33 |
|
|
Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.473
|
|
Zitat: |
Original von WD-Sammler
Hallo,
hat jemand Informationen oder Bücher über die Funktion von mecha. Münzprüfern. Mir fehlen hier die Fachbegriffe
und diese würde ich gerne ergänzen. Die einzelnen Prüfungstechniken (Dicke, Gewicht, Material) sind mir bekannt. |
Vielleicht hilft das hier dir weiter, ich bin ja mittlerweile die Patent-Wühlmaus vom Forum
Klüssendorf Münzprüfer 1928
Übrigends, sehr interessante Geschichte die Firma.
Von 1934 bis 1944 haben sie an Maschinengewehren gebastelt, dann waren ab 1949 wieder die Münzprüfer dran.
1961 wurde das letzte Patent angemeldet
__________________ Viele Grüsse
Armand
|
|
19.11.2009 21:36 |
|
|
|