Komet Fingerschläger Rekonstruktion |
Kohlonya
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Beiträge: 19
Themenstarter
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Danke Armand so eine Auszahlungsschale Brauche ich ja eh.
Vieleicht kann man auch andere Teile verwenden?
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12.09.2009 20:05 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
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Entschuldige bitte, aber ich komme mit deinen Messwerten nicht klar.
Ich hatte nach +- 0,1mm gefragt, jetzt habe ich 2 Zeichnungen mit Unterschieden bis 8mm !
Beispiel :
Foto 1 Breite Nachzahlungsschlitz 25mm
Foto 2 Breite Nachzahlungsschlitz 51mm-29mm= 22mm
?
Foto 1 Linke Ecke Nachzahlungsschlitz 38mm+25mm= 63mm
Foto 2 Linke Ecke Nachzahlungsschlitz 51mm
?
Foto 1 Höhe Montagewinkel 25mm
Foto 2 Höhe Montagewinkel 28mm
?
usw.
Vielleicht ist das beste du bastelst dir das Teil selbst aus Papier,
soviel Zeit habe ich leider nicht auch noch zu versuchen herauszufinden wie wo was wie gross ist
und aus welchem Material besteht. Hilfe gerne, aber begrenzt.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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13.09.2009 22:01 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.608
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Es ist auch so am besten wenn du das direkt am Objekt machst.
Ich weiss jetzt nicht ob du das jetzt schon in Blech gebogen hast oder in Karton.
- Zinkblech gibt's im Baumarkt 0,3mm sind genug und auch leicht zu biegen.
- Die Laschen waren meist nicht direkt aus dem vollen geschnitten sondern zusätzlich als Winkel angelötet.
Das hatte seinen Grund, denn beim Umbiegen entsteht gerne ein Spalt.
- Ich würde die linke Seite etwas über die Höhe von dem ersten Gewinnschacht führen.
Ich nehme an dass der nächste Blech dort mit einer Schraube/Mutter 3mm am Trichter befestigt war.
(Muttern waren viereckig) Sonst wäre es zu unstabil geworden.
- Der Trichter muss unten genau die Schachtbreite haben und etwa 2mm in den Schacht hineinragen,
sonst sind Hänger vorprogrammiert.
- Toleranzen sind bei diesen Automaten im 1/10mm Bereich. Viele Bajazzo's laufen nicht mit 10pfg Nachkrieg
weil sie mit 10 Rentenpfennig gespielt wurden. Beide sind 1,7mm dick aber der alte 10erl hat 21mm und der neue 21,5 !
__________________ Viele Grüsse
Armand
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14.09.2009 13:21 |
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Kohlonya
Mitglied
Dabei seit: 10.09.2009
Beiträge: 19
Themenstarter
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Bei einen bin ich noch Ratlos wie ging das mit dem auszahlungsrad?
Ich habe versucht bei den Bajazzos was zu suchen da dort auch so ein Rad ist.
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14.09.2009 13:29 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.608
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Wie ging das Rad ?
Da gibt es noch viele Fragen, zuerst aus was ist das Rad Messing ?
Und aus was sind die Führungsschienen vorne ? Messing oder Eisen gegossen ?
Alles wichtig um herauszufinden wie die Führung hinten aussah.
Dann zu dem Mechanismus.
Ich weiss, man kann auch in der Nacht Fotos mit einem Schuhkarton schiessen in den man ein Loch gebohrt hat,
aber das Bild muss schon besser sein
__________________ Viele Grüsse
Armand
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14.09.2009 13:42 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.608
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Foto 1 ist Klasse, Foto 2, habt ihr Nebel im Augenblick ?
Schiess einfach 10 Stück und schmeiss die schlechten weg, vielleicht hast du vergessen Makro einzuschalten.
Mach auch noch ein Foto von der Seite vom beweglichen Teil. Man kann nicht erkennen ob es abgebrochen ist oder sonstwas.
Dann musst du auch noch ein Foto vom Holzrahmen mit eingelegtem Spielfeld an dieser Stelle schiessen,
es gibt bestimmt Ausfräsungen im Holz, die sind sehr wichtig um den Münzlauf zu erkennen.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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14.09.2009 15:23 |
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Kohlonya
Mitglied
Dabei seit: 10.09.2009
Beiträge: 19
Themenstarter
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14.09.2009 15:54 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.608
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Danke, das Teil ist also komplett.
Es gab hier bestimmt eine vertikale Rutsche, gefertigt aus einem Blech das um eine Flacheisenstange gebogen wurde.
Das siehst du oft an alten Automaten, wenn du dir die Bajazzo´s von hinten anguckst. Meist war das Blech etwas kürzer als der Umfang, in der Mitte war ein Schlitz um steckengebliebene Münzen zu entfernen.
Es gab an dieser vertikalen Rutsche wohl seitlich eine Einkerbung wo das bewegliche Teil einlag. Jetzt muss du noch herausfinden wieweit (mm) das Stück sich nach unten bewegen musste um das Rad frei zu geben. Dann hast du die Distanz.
Es gab hier keine Rückholfeder. Das Ganze muss so locker gangbar gemacht werden dass durch das eigene Gewicht des dreieckigen Blocks das Rad wieder blockiert wird ! Wenn alles verkrustet ist, besser doch jetzt mit WD-40 einpinseln, (sprühen ergibt eine Riesensauerei) und warten.
Die "schiefe Ebene" war wohl an diese Rutsche gelötet. Alle Laschen für die Befestigung kannst du später anlöten. Auch die schiefe Ebene musst du um ein Flacheisen (2mm) oder besser Stahlblech biegen.
Eine Seite sollte über den Gewinnfeldern anfangen, die andere Seite etwa 2mm unterhalb. Denn die Münzen fallen schief rein und sollen über das Blech fallen, desshalb direkt darunter.
Hier liefen die Münzen nie direkt am Spielfeld, denn an der Auslösung muss es ja auch mit einer Distanz von etwa 5mm ? zum Spielfeld vorbeiführen.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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14.09.2009 16:34 |
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