Tura Glockenbomber |
Cleantex
Moderator
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Beiträge: 9.473
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Kennst du diesen Link hier ?
Da gibt es zwar auch keinen Schaltplan aber jede Menge Photos.
https://ipdb.org/showpic.pl?id=3999&picno=3036
Was mich wundert, es gibt einige der Kisten wo die Elektrik ziemlich normal verkabelt scheint, dann die anderen mit dem Klingeldrahtspaghetti.
Es gab ja viele dieser Bomber die ursprünglich mit Batterien funktionierten, beim Glockenbomber habe ich keine Ahnung.
Glaube aber eher nicht da wohl der Verbrauch hier zu hoch war.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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10.05.2020 00:57 |
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Don_Joe
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Beiträge: 4
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Hey Cleantex,
ja, den link kenne ich. Leider sind die Fotos nicht hochauflösend und wenig hilfreich.
Der alte Anschluß für die Batterien ist auch noch vorhanden. Später muss dann auf Netzanschluß mit einem Transformator umgerüstet sein. An den alten Anschluß steht eine 45, was darauf schließen läßt, daß er mit 45 Volt läuft. Die Birnchen habe ich geprüft. Die sind mit 48 V und 0,04 A ausgewiesen.
Den verbauten Trafo habe ich geprüft. Ich habe zwei Spannungen an der Sekundärseite gemessen. Einmal 110 Volt und 38 Volt.
In einen anderen Beitrag in diesem Forum ist von zwei benötigten Spannungen die Rede. Einmal 18 Volt und 45 Volt. Ich glaube nicht, daß das richtig ist, weil er ja bei Betrieb über den Akku nur 45 V anliegen hat.
Vielleicht ist ja der User "Polyplay" hier in diesem Forum unterwegs und meldet sich, der bei youtube ein Video reingestellt hat. https://www.youtube.com/watch?v=KtMVYIlgSVY
Gruß Don_Joe
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10.05.2020 01:17 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.473
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Das mit den 110V + 38V an der Primärseite könnte man damit erklären dass es irgendwo in Europa mal ein 150V Stromnetz gab, vielleicht in Oestereich ?
Dann könnte man auch auf 45 Volt kommen wenn man die 18V Spule gegenläufig verkabelt.
Aber nur eine Vermutung.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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10.05.2020 13:30 |
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Don_Joe
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Themenstarter
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Tura Glockenbomber - Klemmleiste des Trafos |
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Hallo in die Runde,
vielen Dank für Eure Antworten. Leider kann ich erst heute wieder antworten.
Ich habe festgestellt, daß, so wie er angeschlossen war, keine Spannung auf der Sekundärseite abgegeben hat. Daraufhin habe ich ihn ausgebaut. Nachdem ich die Klemmleiste gelöst hatte, fiel mir das Alu-Schildchen entgegen (Bild 2). Auf der Unterseite stehen Zahlen (0,110,125), die vorher nicht zu sehen waren (siehe Bild 3). Ob es original zu der Klemmleiste gehört, weiß ich nicht, vermute es jedoch. Vielleicht war es original so montiert, wie in Bild 3 dargestellt.
Die Klemmen sind an der Unterseite mit den Buchstaben H, J, K, L, M, N, O bezeichnet (siehe Bild 4). Kennt jemand die Bedeutung der Bezeichnung? War das eine übliche Normbezeichnung, wie z.B. in der Kfz-Elektrik Klemme "15" immer das "geschaltete Plus vom Zündschalter" ist?
Nachdem ich die Primärspannung (220 V) an die Klemmen O und N gelegt habe, konnte ich an den anderen Klemmen verschiedene Spannungen messen. Jedoch wurde der Trafo in kurzer Zeit mehr als handwarm, so daß ich ihn wieder vom Netz geschaltet habe. Nach ein paar Minuten konnte man ihn nicht mehr anfassen. Leider sind meine Kenntnisse in der Elektrik sehr lückenhaft. Da sich die gemessenen Spannungen auf der Sekundärseite auch stetig veränderten, schließe mich auf einen defekten Trafo, den ich wohl ersetzen muss. Dennoch würde ich gern wissen, was es mit der Klemmleiste auf sich hat. Oder habe ich ihn einfach nur falsch angeschlossen?
Gruß Don_Joe
Don_Joe hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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12.05.2020 00:09 |
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Don_Joe
Mitglied
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rn
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12.05.2020 01:08 |
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Cleantex
Moderator
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Beiträge: 9.473
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230 Volt auf gut Glück dort anzulegen ist mutig, sehr mutig. Das kann auch mal leicht 1000Volt auf die falschen Klemmen bringen, ein Killertrafo.
Also besser die dünnsten Drähte zuerst finden und dann vor allem den rein ohmischen Widerstand aller Wicklungen messen, und aufzeichnen welche davon wie verbunden sind. Dazu reicht ein einfacher Multimeter.
Auf ein Blatt Papier gebracht hat man dann die ersten Anhaltspunkte. Legt man nun auf der Sekundärseite die vermutete Spannung an, also 45 Volt dann müssen auf der Primärseite etwa 110 bis 230 Volt usw. auftauchen, Trafos sind reversibel. Wenn man nur x Volt Wechselspannung wie 24 Volt zum probieren hat, rechnet man einfach um.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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12.05.2020 04:16 |
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