Galus
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Hallo an Alle.
Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen. Ich habe es vor, von einem
ehemaligen Automatenaufsteller mir einen Bajazzo aus der 50-er
Jahren zu kaufen. Er verlangt dafür 1100 Euro und keinen Cent weniger.
Ist das ein normaler Preis, oder ist das doch zu viel.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten.
LG
Jurek
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11.02.2019 11:47 |
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Cleantex
Moderator
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Hallo Jurek,
Der Preis ist völlig normal, ja sogar etwas niedriger als der aktuelle Handelswert.
Das hängt natürlich auch vom Zustand ab. Aber ich meine Brennholz erkennst du selbst.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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11.02.2019 11:52 |
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Galus
Mitglied
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Vielen Dank für die rasche Antwort. Natürlich gibt es Gebrauchtspuren.
aber er ist voll funktionsfähig.
Dann werde ich ihn kaufen.
LG
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11.02.2019 12:22 |
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Galus
Mitglied
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11.02.2019 15:15 |
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Cleantex
Moderator
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Also ehrlich gesagt kenne ich den Burschen nicht, und habe auch keine Ahnung wer der Hersteller war. Der Clown von
Hoehne sieht innen anders aus. Da musst du selbst entscheiden.
Was mich wundert sind die Schrauben innen, die sehen nach 30er Jahre aus.
Es kann sein dass es ein Einzelstück ist, wobei jemand 30er Mechanik verwendet hat und den Rest nachgebaut hat.
Aber es gibt keine Meccano-Teile, er kommt also nicht aus Ostdeutschland.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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11.02.2019 18:00 |
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Galus
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Danke schön für die Antwort. Jetzt bin ich überfragt, ob der
wirklich das Geld wert ist.
LG
Jurek
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11.02.2019 18:05 |
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Leo
Autoren-Team
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Hallo !
Also als ein Original Bajazzo sehe ich das nicht an.
Das der mal in Österreich aufgestellt war sieht man ja an dem Schild in der Inneseite.
Aber ansonsten ist der schon recht Merkwürdig.
Leo
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11.02.2019 20:29 |
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Galus
Mitglied
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Ist er deiner Meinung nach 1100 Euro Wert?
Das verlangt der ehemalige Aufsteller.
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11.02.2019 20:44 |
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Leo
Autoren-Team
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11.02.2019 22:18 |
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Galus
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Vielen Dank für eure Meinung.
LG
Jurek
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12.02.2019 08:05 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
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Ob du das jetzt kaufst musst du selbst entscheiden.
Es gab auch immer wieder Umbauten um alte Automaten an die Nachkriegszeit anzupassen.
Was ich vorher nicht erwähnt hatte, das Auszahlungsrad zeigt auch auf die 30er.
Man könnte sicher herausfinden wo die Teile herkommen, macht aber nicht viel Sinn.
Ich würde mich nicht auf einen 50er Bajazzo festlegen, es gibt genug Vorkriegsautomaten,
und gegen einen Jentzsch&Meerz Bajazzo der ja auch eine Geldanlage ist, denn billiger werden
sie nicht, gegen einen J&M oder anderen Bajazzo der 30er hat dieser Zwitter keine Chance.
Wenn es unbedingt ein 50er sein soll würde ich auf eine Hoehne Kiste warten, entweder den
schweizer Clown, oder besser einen O-Bajazzo. Das ist eine coole Kiste wo 4 Kugeln automatisch
hintereinander durch das Spielfeld laufen, wobei jeder Treffer 20 Pfg auszahlt.
Hier meiner :
__________________ Viele Grüsse
Armand
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12.02.2019 12:31 |
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Galus
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Es ist wirklich ein sehr schöner Bajazzo.
Ich finde den, welchen ich höchstwahrscheinlich
kaufen werde sehr interessant, weil dieser in
einer Spielhalle aufgestellt gewesen war, ein Hinweis dafür
ist die Spielbeschreibung als auch der
Finanzstemel und die sogenannte Kontrollvignette.
Für eine Genehmigung eines Geschicktlichkeitsautomaten
benötigt man seit Anfang an eine technische Beschreibung,
eine Rechnung des Herstellers, das ganze eingereicht beim Patentamt und
dann das Steuerformular beim Finanzamt. Lt. dem Aufkleber auf dem
Automaten alles vorhanden. Kein selbstgebauter Automat wird
in Österreich von der Finaz als Spielautomat genehmigten, darum muss es sich wenigstens aufgrund des Mechanismus um einen echten Bajazzo handeln.
LG
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12.02.2019 16:09 |
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