Raspberry Retro-Arcade Projekt |
Cleantex
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Für den Zusammenbau der Seitenteile mit dem Gehäuse habe ich wieder die SKD Einschlagmuttern gewählt, die sich zusätzlich so gut einkleben lassen.
Es gibt sie in 8,10 und 12mm Länge für m4 Schrauben, und ich hatte ja für die Joysticks 12mm gewählt, diesmal aber 10mm. Warum ? Der gemeine
Holzbohrer, das Luder, hat bei einer Bohrtiefe von 15mm zusätzlich noch eine Spitze von etwa 2mm, die von der anderen Seite gesehen nicht unbedingt
sichtbar werden sollte.
Die 7mm Joystick-Bohrungen habe ich auf dem Bohrständer angebracht, als das obere Bedienpult noch nicht eingebaut war.
Bei den Seitenteilen aber, müssen die 2x 4 Löcher an der geleimten Kiste von Hand angebracht werden, und auch wenn das kein Problem darstellt, die
Präzision mit einem angeschraubten Anschlag ist halt weniger.
Was man noch dazu sagen kann, man sollte bei solchen massiven Alustangen immer etwas Spiel lassen, denn Alu dehnt sich etwa 1/2mm pro m oder mehr.
Ich habe die jeweils beiden oberen Löcher im Alu in 4mm gebohrt, die beiden unteren in 4,8mm.
Wenn man jetzt eine Stelle hat wo man sehr schwer herankommt, noch einTip :
Es gibt die Zylinderkopfschrauben heute meist in Inbus UND in Torx. Bei Inbus ist der Einsetzwinkel am Schrauber 60°, bei Torx nur 30°, also ein Vorteil
wenn es eng wird.
So sieht es dann aus, wenn beide Seitenteile montiert sind. Es bleibt der Ausschnitt für den Bildschirm und die davor sitzende Glasscheibe.
Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Seitenteile vorbereitet, sie kommen in den Schrank bis die Elektrik und Elektronik eingebaut wird. Erst dann bekommen sie
auch Zusatzteile um die Glasscheibe auch an den Seiten und unten zu halten. Oben bei den Lautsprecher wird sie dann eingesteckt, Der Aluwinkel dort ist
der obere Verschluss an der Glasscheibe.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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10.12.2016 17:04 |
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Cleantex
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h) Vorbereitungen am Bildschirm
Das ist jetzt die nächste Etappe am Gehäuse. Wie schon erwähnt hat dieser Monitor bei diesem Projekt einen großen Vorteil gegenüber der
Konkurrenz, auch wenn es für den Einsatz im Büro eher ein Nachteil ist.
Aber was hier gut ist, alle Bedienungsknöpfe und sogar das Kontrolllämpchen zeigen nach unten und sind so immer erreichbar, und auch das
Lämpchen muss nicht abgedeckt werden um den PC-Eindruck zu verhindern.
Eine andere Eigenart der VESA-Befestigungen, sie sind soweit (oder eher sowenig) normiert, dass sie im 50mm Schritt sich im Quadrat verbreitern.
Also 100x100mm, 150x150mm, 200x200mm usw. Sie sind auch in horizontaler Richtung immer mittig plaziert, allerdings in der Höhe bei fast jedem
Monitor leider unterschiedlich. Tralalitralala.
Nun ist es auch so dass die VESA-Andockung meist aus einer Metallplatte besteht, mit beschränkten Ausmaßen.
Monitore haben normalerweise kein Brett hintendran, das hat der Dau höchstens vor dem Kopf.
Das aber ergibt ein Problem, denn die Andockstelle ist etwa 1,2mm abgesenkt vom restlichen hinteren Teil des Gehäuses und hier 4 Schrauben
festzuziehen, die Teile der Abdeckung von der Monitor-Elektronik herunterdrücken würden, wäre Harakiri.
Natürlich gehen auch Unterlegscheiben, wenn die aber in den Monitor fallen....
Also habe ich lieber eine Adapterplatte aus 1,5mm Pertinax angefertigt.
Und sie mit etwas dünnem doppeltem Klebeband am Monitor befestigt, das Brett kann kommen.
Der empfindlichste Teil des Monitors, dem seine Nüsse ist das TFT-Panel und das sollte schrammenfrei die anstehene Fummelei überleben.
Also habe ich ein Stück Tetrapax (ich kaufe ihn auf der Rolle) auf das Panel gelegt und dann alles bis zum Rahmen mit halbklebender
Baufolie überzogen.
In den nächsten Tagen wird er im Inneren der Kiste angepasst.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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13.12.2016 19:20 |
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Cleantex
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i) Montage des Monitors
1. Die letzten Rampas...
Also ich gehe mal davon aus dass es die letzten 6 davon sind, und zwar stinknormale TS M5 6,5x10mm, die Mutter-die-nicht rausfällt. Sie werden einfach in
ein 6,2mm vorgebohrtes Loch eingeschlagen und funktionieren immer nur auf Zug ins Material, also mit einer Gewindeschraube auf der anderen Seite.
3 Stück jeweils rechts und links am VESA Montagebrett. Ich habe die 3 Schraublöcher etwas unsymetrisch gebohrt, ansonsten wären rechts und links
austauschbar und würden sicher zu Unpassungen während der Montage führen.
2. Doggy Style...
Es gehört sich zwar nicht für einen anständigen Videoautomaten, ich sehe aber im Augenblick keine andere Möglichkeit die Position des Bildschirms genau
zu bestimmen ohne diesen flach einlegen zu können.
3. Aufpolstern...
Aber zuerst muss die Auflagefläche an der Box vorbereitet werden. mit 5x10mm breitem Moosgummi. Ein Streifen davon kommt längst an die Hinterkante
vom oberen Bedienpult, genau dort wo der untere Rahmen des Monitors aufliegen soll.
und von innen gesehen
An der oberen Aluminumleiste muss die Distanz ebenso stimmen. Ich habe zuerst eine "Füllung" angebracht, um Platz für die Glasscheibe zu reservieren,
dann ebenfalls ein Moosgummi-Band an der Aluminiumleiste und der Monitor zugewandten Seite angeklebt.
Die beiden Moosgummis bleiben definitiv. Jetzt wird noch die Aluminiumleiste mit den Rändelmuttern am unteren Marquee-Brett angeschraubt.
4. Ein Geheimgang...
Etwas muss man noch erwähnen. Es ist so dass die beschichteten MDF Bretter doch recht scharfkantisch sind und allein durch die Beschichtung Schrammen
an flachen Stellen anbringen können. Desshalb sollte man sich eine Hintertür freilassen, wie hier wieder an den Flippertasten und das Brett von unten einbringen und nicht durch die Front.
5. Einlegen des Panels...
Die Auflagefläche ist oben und unten am Rahmen vom Monitor nur etwa 5mm breit ! Man muss also wirklich aufpassen. Es ist eine kleine Fummelei den Monitor
genau mittig und rechtwinklig auf den Moosgummistreifen zu positionieren.
Ich habe zusätzlich links und rechts 2 Kunststoffröhren zwischen dem Korpus und dem VESA-Montagebrett eingelegt, so ein bisschen als Rettungsfallschirme.
Sobald das VESA-Brett mit den 4x M4 Schrauben am Monitor befestigt ist, hilft das ein bisschen den Adrenalin Spiegel zu senken.
Vorsichtig wird das VESA-Montagebrett angeschraubt. Dann auch die Winkel am Montagebrett. Erst danach können die Löcher für die Edelstahl-Montagewinkel links und rechts bestimmt werden.
Das geht am besten wenn man jeweils ein Stück Abdeckband genau hinter den Winkeln positioniert, dann durch die schon gebohrten 2mm Löcher die Punkte
mit einem Marker anzeichnet.
Wie man sieht, ist es verdammt eng, aber es passt. Wichtig dabei !
1) Man braucht einen Monitor wo die VESA-Befestigung eher im unteren Drittel ist, wie hier beim IIyama.
Beispielweise ist bei meinem 19" ASUS die VESA-Befestigung im oberen Drittel, da wäre mit diesen Winkeln kein Platz gewesen...
2) Man braucht einen dünnen Monitor, wie hier den IIyama mit etwa 45mm und dünner.
Der ASUS hat 65mm, zuviel und zusammen mit der höheren VESA-Befestigung ein Ding der Unmöglichkeit.
3) Ich hatte mir die Münzprüfer-Position in etwa vorgerechnet , hätte ich ihn höher gesetzt wäre auch hier ein Konflikt entstanden.
6. Alles wieder auseinander...
Sobald die Positionen der Winkel feststehen, müssen sie definitv dort angebracht werden, und ich mache das so dass ich zuerst die Löcher in den Seitenpanels vorbohre. Ich positioniere wieder die Winkel mit den 2mm Bohrlöchern genau über der Markierung an dem Abdeckstreifen und auch verrutschsicher mit etwas doppelseitigem Klebeband.
Dann nehme ich einen 2mm Bohrer und gebe auf ihn in jedem Bohrloch einen kleinen Schlag um die Stelle zu körnern. Nach Abnahme des Winkels bohre ich die
gekörnerten Stellen auf 1,5mm und etwa 10mm tief aus.
Dann ist es relativ einfach die 4,5x16mm Holzschrauben später mit dem Akku-Schrauber zu setzen.
An den Winkeln selbst bohre ich die 2mm Löcher auf 4,2mm auf und jetzt kann man sicher sein dass alle Kameraden Auge in Auge stehen.
Ein kleiner Trick noch um Materialaufbau unter Montageteilen zu verhindern und so einen störenden Abstand zu einem Holz- oder MDF-Bauteil zu vermeiden :
Natürlich nur dort wo es eine Rolle spielt. Ich drehe die Schrauben zuerst nur bis zur Hälfte ein, und danach gehe ich kurz mit einem Cutter dazwischen.
Staubsauger und es passt perfekt.
Die Winkel habe ich mit 4 Schrauben befestigt, denn sie werden nur verschraubt und nicht geklebt und besser hält auch besser, und wenn der grüne Hulk die
Kiste mal schüttelt... Und vielleicht wenn irgendwann jemand den Monitor tauschen muss gegen einen anderen, sollten die Winkel abnehmbar bleiben.
Ich lege mir aber lieber einen auf Reserve.
7. Und wieder zurück...
Jetzt nach dem Doggy, der Missionar eine geile Kiste.
Der Monitor und das VESA-Brett werden also wieder eingebaut um zu testen ob alles korrekt ist, diesmal liegt der Monitor auf dem Brett und die Schrauben werden von unten eingedreht. Ohnehin wird der Automat nur mehr gerade stehen oder mit dem Rücken nach unten. Ab Artwork und Moldings werden die Seitenteile empfindlich.
So, jetzt vorläufig ein letztes mal aufrichten
Und wieder auseinander bis die Elektronik eingebaut wird. Am Tag nachdem der Drache kam.
Wir kommen zum Ende der Mechanik am Gehäuse, es bleibt noch das Basisbrett um Elektrik und Elektronik zu befestigen, als letzte Haudraufarbeit.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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15.12.2016 20:26 |
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Cleantex
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j) Halter für Elektrik und Elektronik
Eigentlich wollte ich wie angedeutet die wichtigsten Teile im Inneren wie Netzteil und Rechner, an einer doppelten Bodenplatte befestigen.
Die sollte natürlich kleiner sein, aber die Lösung hat sich als unpraktikabel und zu kompliziert herausgestellt.
Die abnehmbare Bodenplatte selbst kann man ja nicht benutzen, aber der Vorteil alle Bereiche leicht zu erreichen, bei hoher Stabilität, ist unbezahlbar.
Also an die Wand, wobei als Platz nur die hintere bleibt, dort aber mit Lüftungsgitter, Zugangstür mit Schloß und Münzer der Platz eng wird.
Was machen Architekten wenn es an Baufläche fehlt ? Sie planen in die Höhe und so habe ich es auch gemacht, 30mm, der Raspberry wohnt im Dachgeschoß
Fest verschraubt sind nur der rechte Winkel an der Wand, der die Vierkantleiste überragt, sowie das mittlere Kantholz über dem Lüftungsgitter.
Alles andere ist abschraubbar.
Die Tilsiterscheibe rechts ist eine "Universalnetzteilmontageplatte", von Meanwell, Firma die wiederum etwas besser als der übliche Chinaschrott sind.
Ein paar Löcher habe ich dazu gemacht da ich meine dass 2x3mm Schrauben, blechtief, für 400gr Masse kaum reichen.
Aber so kann man einfach ein 30Watt Netzteil gegen ein 50Watt Netzteil tauschen, schon ein Vorteil.
Die 5mm MDF Platte ist für die Elektronik gedacht, Raspi und seine Freunde. Wobei der Rechner nochmals auf 20mm Stelzen steht, damit alle Kabelanschlüsse
frei gesteckt werden können, es bleibt noch Luft bis zum Bildschirm.
Eine Sache kommt noch dazu, hinter der Cockpit-Tür vom Millennium Falcon, ein weiteres Bedienpult. Dazu später mehr.
Hier haben aber nur Han Solo und sein Wookie Zutritt.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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05.01.2017 11:05 |
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Cleantex
Moderator
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k) Die Stunde des Drachens
Eine Sache habe ich noch am Gehäuse gemacht, nämlich 6 grössere Löcher in den oberen Teil gebohrt um die Luftzirkulation zu verbessern.
Ich hatte mich ja damals als ich die Tür gefräst habe, für die Hälfte der Rückwand mit den beiden geschlitzten Lüftungsgittern entschieden.
Vielleicht hätte ich doch besser die Seite mit den kleinen Löcher genommen da ich sowieso noch Lüftungslöcher in der Bodenplatte angebracht habe.
Ich habe also die Rückwand umgedreht und dabei natürlich einen schwächeren Abschnitt herausgetrennt, was wieder ein Vorteil für die Stabilität ist.
Aber egal, so müsste es klappen und ohnehin ist der Gesamtstromverbrauch sehr niedrig mit etwa 16Watt für den Bildschirm und etwa 30Watt für den Rest.
Fertig mit dem Grobschnitt, es geht ans Eingemachte.
Die Vinyl-Drucke sind für beide Seiten spiegelbildlich und rechteckig, 700x500mm.
Die Qualität ist wirklich hoch, 1200 dpi und die Drucke (auf Roland) sind zusätzlich überlaminiert. Der Preis ist auch in Ordnung, ich kann die Firma nur
empfehlen : http://rockstarprint.co.uk/bartop.html
Meine Kiste ist 580mm hoch und 420mm tief. Da muss ich natürlich den richtigen Ausschnitt hinbekommen. Vor allem Daphne und Dirk sollen nicht
geköpft werden, beim Drachen sieht das anders aus, nachdem Dirk vorbeikam.
Ich habe zuerst unten 11cm abgeschnitten, die restlichen 59cm erlauben so gerade noch eine gute Zentrierung, dann am Rande nochmals 5-10mm
stehen gelassen. Es passt.
Eine Seite habe ich jetzt aufgebracht, es gibt da die zwei Schulen :
1) In der Mitte mit einem oder mehreren Tesabändern positionieren und dann von der Mitte aus nach beiden Seiten aufstreichen.
2) Auf der breitesten Seite etwa 4cm von der Klebeschicht lösen und nach dem Positionieren von dort aus weiterarbeiten.
Ich finde für einen Aufkleber der um die "Ecke geht", die zweite Methode besser.
Ich hatte dann noch ein Mikrofasertuch (danke Aral) im Auto gefunden, fuselfrei und ideal zum Aufbringen.
Das Abschneiden der Folie am Rand muss man in mehreren Etapen machen, am besten mit einem Skalpell. Und dann beim letzten Vorbeiziehen
an der Kante, das Skalpell etwas nach innen neigen, um wirklich keine überstehende Folie zu haben. Am Ende bin ich nochmals mit einem
Soft-Tapetenroller über die Folie.
Sieht doch gut so aus. Nur Daphne's Hintern musste ich amputieren, da wo der Münzer hinkommt.
Egal es gibt ja noch die rechte Seite und sollte ich mal einen religiösen Fanatiker jedweiliger Richtung zu Besuch haben, sitzt er eben links.
Als nächstes werde ich die Molding auf dieser fertigen Seite aufbringen, dann muss ich nicht zweimal dort anfangen.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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08.01.2017 13:13 |
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Cleantex
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l) Die Moldings und ein geretteter Hintern
Es ist immer einmal zum ersten Mal, das war schon immer so.
Bei mir meine ersten Moldings heute, und ich habe mir zuerst Werkzeug zurecht gelegt. Ich meine das ist alles was man braucht.
- Eine Schnur mit der man den Gesamtumfang abgemessen hat, bei mir etwa 190cm.
- Ein Cutter, wenn möglich unbenutzt.
- Ein guter Föhn wo bei längerem Gebrauch sowas raus kommt wie Donald's Frisur. Also mindestens 2000Watt.
- Sehr brauchbar, eine kleine Kneifzange, um den Steg direkt am Profil abzuzwacken.
- Ein Gummihammer, mit nicht zuviel Masse. Es ist schonender mehrere kleine Schläge zu benutzen als mit dem Vorschlaghammer reinhauen.
Ich hatte mir inzwischen Ware besorgt die einwandfrei ist. Und zwar etwa 6m jeweils in Schwarz matt, durchgefärbt und die gleiche Länge
nochmals in Chrom. Ich habe mich trotzdem für Schwarz entschieden, das Material ist einfach widerstandsfähiger als das Folienmaterial.
Ich würde jedem raten, der die Möglichkeit hat sich die Moldings lokal anzusehen, dies zu tun. Es wird gerne Moldings angeboten die schon
10x ab und aufgewickelt wurden, und über den Boden geschleift.
Es ist blöd dass die Ware selbst fast nichts kostet, der Versand aus den USA, vom Grossisten ist leider nicht eben billig.
Auch in der Schwabbeltüte.
Das Aufbringen gelingt eigentlich sehr gut, man sollte die Schlitze auf jeden Fall vorher kontrollieren ob sie nicht verstopft sind. Aber die Teile
von Rich's Bartop sind eigentlich gut verarbeitet.
An den Ecken muss man die Moldings am Steg trapezförmig einschneiden, dann klappt es problemlos. Zusätzlich habe ich das Profil an diesen
Stellen vor dem Einklopfen mit dem Föhn erwärmt, das hilft besonders an nicht abgerundeten Kanten und macht das Vinyl weicher.
Auch am Anfang und Ende solte man den Steg etwas Einkerben, das erleichtert die Enden (am Boden) zusammen zu fügen.
Somit ist der Bau vom Gehäuse abgeschlossen. Da die Moldings etwas überstehen (+-0,3mm) muss ich wahrscheinlich am Boden etwas
abhobeln, ansonsten die Bodenplatte nicht mehr reinpasst.
Aber bis die wieder drauf kann, kommt der Einbau von Elektrik und Elektronik.
Die Risikoarbeiten habe ich auf jeden Fall hinter mir.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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09.01.2017 19:31 |
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Cleantex
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a) Verkabelung der Hochspannung
Wie oft üblich ist sie im Untergeschoss installiert. Da ich weder Platz für einen Verteilerkasten noch eine Steckerleiste habe,
musste eine andere Lösung her. 230Volt werden gebraucht für
- Netzteil
-Bildschirm
-Röhre an der Marquee
Das war es schon, und der einfachste Weg war die Stecker abzuschneiden, alles auf Länge zu kürzen und mit Schraubklemmen
zu verbinden. Ich sage bewusst nicht Lüsterklemme, denn die Qualität dieser Baumarktware hat in letzter Zeit so abgenommen,
dass man sie fast nicht mehr verwenden kann.
Diese Klemmen hier sind aber in Ordnung und der Block besitzt noch einen integrierten Sicherungshalter.
Genau das habe ich gebraucht, denn die Eingangsdose hat zwar einen Schalter, aber keinen Platz für eine Sicherung.
So geht es aber auch, ich habe eine 500mA Glassicherung benutzt, da sind etwa 110 Watt für eine Auslösung nötig und soviel
kommt normalerweise bei der Kiste nie zusammen.
Einziges kleines Problem, die Adernendhülsen auszuwählen um 2 Kabel unterschiedlicher Dicke hinein zu bekommen.
Da die Decke im Untergeschoss relativ niedrig ist, musste ich ebenfalls abgewinkelte und isolierte Steckhülsen benutzen, in 4,8mm.
Es ist unglaublich wieviel unterschiedlichen Kleinkram man bei so einem Projekt braucht.
Silikonschläuche sorgen dafür dass die Sicherung möglich lange ganz bleibt.
Kommen wir zum Erdgeschoss, hier kommt auf der rechten Seite über der Hochspannungsverkabelung das Netzteil hin.
Es gibt da im allgemeinen die Lösung mit Steckernetzteilen, die ich nicht mag weil platzintensiv und wackelig, und wackelige Kontakte
ist das letzte was man braucht.
Es stehen zur Wahl Einbaunetzteile ohne Lüfter (Es gibt und wird in unserer Kiste keinen einzigen Lüfter geben). Denn ein PC schluckt
allein für den Rechner 600 - 1000 Watt, da liegen wir mit maximal 50 Watt weit darunter.
Meanwell ist eine solche Firma und da wird wohl jeder entsprechend seinen Einbauteilen selbst entscheiden müssen was er genau
braucht. Der Münzer bei mir benötigt 12 Volt, somit war schon mal klar dass ich ein kombiniertes Netzteil mit 5 + 12 Volt brauche.
Auch desshalb habe ich einen 12 Volt Verstärker gewählt, dort gibt natürlich auch 5 Volt Verstärker und so kommt man
möglicherweise mit 5 Volt aus. Die Meanwell Netzteile sind eigentlich preisgünstig, Reichelt hat alle Varianten.
Ich hatte jetzt die Wahl zwischen 2 Netzteilen, eine 35 Watt und eine 50 Watt Variante
- RD35 / 5Volt - 4A + 12Volt 1A/
- RD50 / 5Volt - 6A + 12Volt 2A/
Dilemma, die 5 Volt 4 Ampere hätten auf jeden Fall für die Elektronik gereicht, nur bei den 12 Volt ist es etwas knapp, denn 12 Watt
Leistung bei einem 20 Watt Verstärker sind knapp. Ok, ich drehe die Kiste jetzt nie voll auf, aber das sind Class D Verstärker die fast
keinen Leistungsabfall haben und bei Bässen kurzfristig die volle Leistung abrufen können, wenn die nicht da ist clippen sie, und Clipping
ergibt unangenehme Distorsionen.
Egal, beide passen und der RD50A wiegt nur 100gr mehr, also habe ich den genommen.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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15.01.2017 20:31 |
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Cleantex
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a) Vorbereitungen am Raspberry
Kleine Quizfrage, wie heißt der RaspBerry in Russland ???
nituPsaR
Zu der Platine des PI3 brauchen wir noch ein Gehäuse und 3 Kühlkörper, einmal für den Prozessor, den Grafik-Chip und den Speicher-Chip unter der Platine.
Es gibt unzählige Gehäusetypen für den Raspberry. Als Gehäuse für dieses Projekt interessant ist eine Variante wo die Schrauben von einer Seite zur
anderen Seite durchgehen und man damit den Rasperry auf "Stelzen" setzen kann, so von allen Seiten gut heran kommt, ja sogar mit anderen Karten
gleichen Formats kombinieren kann und eine gute Belüftung erhält, ohne zusätzlichen elektrischen Lüfter.
Interessant sind die gelaserten Gehäuse-Kits die in China nur wenige Euro kosten. Sie bestehen aus durchsichtigen und schwarzen Layern aus Plexiglas
und haben schon Stellfüße von etwa 1cm dabei. Leider sind wir in China, und es gibt jede Menge Qualitätsunterschiede.
Ich ersetze sowieso die Schrauben und füge M2,5 Langmuttern mit 20mm Länge hinzu um das erste Stockwerk zu erreichen.
Nach dem Zusammenbau (ein bisschen Puzzle um die Reihenfolge zu finden muss auch hier sein) ohne Anleitung, und der Bestückung mit den Kühlkörper,
sieht es dann so aus.
Wichtig ! Der Reset-Knopf !
Es gibt beim Raspberry etwas nicht, das es an jedem PC gibt, den Reset-Knopf. Warum ? Weil man natürlich am Raspberry ebenso wie am PC den Stecker
ziehen kann.
Und im Prinzip gibt es dabei auch keine Probleme, ausser, ausser man hat eine Festplatte angeschlossen. Denn dann werden Dateien nicht
automatisch geschlossen und es droht Datenverlust. Jetzt ist es so dass der Raspberry oft ohne Festplatte betrieben wird, die Anschlüsse sind also nicht
vorhanden. Die Möglichkeit aber schon.
Auf der Plastine sind nämlich 2 Lötpunkte nicht belegt, und auf der Oberseite perverserweise mit dem Text "RUN" beschriftet. Das sind die Reset-Anschlüsse.
Was man jetzt tun kann, an dieser Stelle zwei Lötstifte einlöten um ein Kabel nach aussen anschließen zu können. Da Rasputin bei mir auf Stelzen steht,
und der Weg nach unten kürzer ist als nach oben, habe ich die Stifte hängend eingelötet.
Nur eben, die Chinesen haben natürlich an dieser Stelle keinen Ausschnitt im Gehäuse vorgesehen. Wieder ein Vorteil dieser Layer-Konstruktion ist die
einfache Möglichkeit das Loch für den Stecker nachträglich zu fräsen.
Damit ist die Platine jetzt bereit für den Einbau.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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15.01.2017 23:42 |
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Cleantex
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b) Verkabelung der Niederspannung
Hier geht es vor allem um Beleuchtung und Effekte, die Stromversorgung der Seitenpanel, Münzer und Verstärker.
Was ich heute vorbereitet habe, sollte man eigentlich noch am Markt finden, Flachsteckverteiler.
Leider sind auch diese Produkte aus den 60er/70er fast nicht mehr zu finden, also habe ich meine eigenen gelötet.
Die Platinen sind eigentlich für Led's gedacht, aber durch den Stiftabstand von 5,08 und 1mm Bohrlöcher passen die
4,8mm Steckzungen perfekt und können auch schwer ausbrechen da die Platine beidseitig geätzt sind.
Es gibt 5 Stück, 2 am VESA-Brett, das sind die Verteiler und 3 an den Endpunkten als Terminal, einen auf jeder Seite
in der Gegend der Drucktaster, und den letzten am Münzer und Verstärker.
Die Steckzungen an den Verteilern habe ich vor dem Löten umgebogen, um Platz im engen Zwischenraum zu sparen.
Die kleine Platine in der Mitte vom linken Drucktaster-Terminal hat mit den Effekten zu tun, dazu später mehr.
Brücken müssen auch noch eingelötet werden, einen Verkablungsplan habe ich aber schon.
Jetzt habe ich endlich allen Kleinkram zusammen, der Versand dieser vielen Teile nimmt eine Menge Zeit weg.
Das hat mir auch die Erkenntnis gebracht dass an einer 50er Jahre Replika viel weniger Teile notwendig sind, logisch
denn es war damals viel weniger Material am Markt.
Aber jetzt scheint alles da zu sein, mehrfarbige Litzen in 0,35 und 0,50. Der Unterschied ist nicht sehr bedeutsam,
aber für die Innenverkablung sind 0,5 besser, die 0,35 wieder besser direkt an den Komponenten.
Es gibt schon soviel Spaghetti in der Kiste.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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06.02.2017 02:03 |
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Cleantex
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Der Bildschirm ist jetzt eingebaut und die Niederspannung soweit verkabelt, es fehlen eigentlich nur noch die Bedienelemente.
Wichtig dabei, dass man sich im voraus klar ist wie man die Spannungen verteilt. So ist beispielsweise meine Beleuchtung der Funktionstasten
an den Seitenpanels mit 12 Volt gekennzeichnet.
Ich habe aber festgestellt dass das doch etwas grelle Licht an den Seiten, direkt neben dem Bildschirm, stören könnte.
Und herausgefunden dass die Beleuchtung mit 5Volt anstatt 12Volt recht angenehm ist und auch ausreicht.
So werden die 12Volt nur an der Münzsteuerung und am Verstärker gebraucht.
Ich muss zugeben, ich stehe auf Silikonschläuche, mehr als auf Silikonkissen.
Es ist der perfekte Schutz wenn man Einzeldrähte verlegt.
Zusätzlich gibt es überall in der Kiste Stützpunkte für Kabelbinder, und auch da habe ich gelernt. Denn ich habe mich zuletzt immer wieder
geärgert dass selbstklebende Binder-Stützpunkte sich nach einiger Zeit von selbst lösen, das ist wirklich verdammt ärgerlich.
An diesen hier sind aber 2 Löcher wo man sie mit kleinen Senkkopfschräubchen (2,5x12mm) für die Ewigkeit befestigen kann.
Ich versuche meist nur einmal auf die gleiche Schnauze zu fallen. Das Netzteil ist noch abgedeckt, es ist nicht gesund wenn dort abgezwackte
Drahtenden hineinfallen.
Im nächsten Bild sieht man die Aus-Eingänge an den Verteilern am VESA-Brett, hier wird das Admin-Panel noch angeschlossen. Die USB-Buchse
sitzt fast genau über dem Raspberry, und der hat einen Mikro-USB Eingang nur für die Stromversorgung und da die beiden Encoder sich ebenfalls
aus zwei USB-Buchsen am Raspberry speisen, läuft der Strom für den ganzen Datenbereich über diese Ausgangsbuchse am VESA-Brett.
Hier habe ich nicht die Chinastützen verwendet da sie etwas hochbeinig sind, stattdessen habe ich 3M x5mm hoch PC-Platinenstützen zuerst eingeklebt.
Das ist zwar alles Mehrarbeit, aber wenn man sich mal zu Tode über ausgeleierte Holzschraubenlöcher geärgert hat, investiert man lieber die Zeit.
Kommen wir zur rechten Seite vorne am Bedienpult, dort sind Masse-Anschlüsse für die Beleuchtung von 2 Buttons, die auf Wunsch beleuchtet sind,
und eine permanente Masse, dies für das rechte Seitenpanel. Die 3x 5Volt Spannung sind immer vorhanden.
Die Platinen müssen hier alle sehr nahe an den Encodern sein. Die gelieferten Drähte sind nur 20cm lang, es gibt scheinbar keine längeren.
An den Seitenpanels reicht das leider nicht und da muss man die Schaltkontakte der Funktionstasten verlängern.
Im Gegensatz dazu sind die USB Drähte an den Encodern 1,20 lang.... 6x falten.... x2
Links sieht es ähnlich aus, mit Handgestricktem in der Mitte.
Das Flachsteckterminal am Münzer versorgt zuerst einmal diesen und den Verstärker mit 12Volt. Ausserdem gibt es einen 0 Volt permanent
Anschluss für den Verstärker, wobei der Münzer nur die 0 Volt über das grüne Kabel bekommt wenn er aktiv sein soll.
Dann wird bei Münzeinwurf auch das weiße Kabel auf 0 Volt heruntergezogen und löst den Impuls am Münzeinwurfrelais neben den Encoder aus.
Und Platz für dieses Relais habe ich auch noch gefunden, genau zwischen Spieler 1 und 2 am oberen Bedienpult.
Es ist auf jeden Fall wichtig dass die Encoder nahe an allen Knöpfen und Steuereingängen dran sind.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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06.02.2017 22:46 |
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Cleantex
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c) Bestückung der Seitenpanele
Diese bestehen im Augenblick nur aus 2 gelochten Aluminium-Winkel 20x50mm.
Ich habe heute die Inlets für die Funktions-Druckknöpfe gezeichnet und gedruckt.
Benutzt habe ich selbstklebende Folie von Sattelford. Die Folie ist nicht nur sehr solide und wie gesagt selbstklebend,
sie ist auch noch recht preiswert wenn man bedenkt dass für diesen Preis 20 Din A4 Blätter in der Packung sind
https://www.amazon.de/Sattleford-Klebefo...ords=sattleford
Wetterfest ist relativ, hier sind die Beschriftungen aber mit einer Kappe überdeckt und so spielt die Wischfestigkeit
keine Rolle. Es gibt aber einen Trick, man kann nämlich den unbedruckten Teil von einem Blatt als Laminierung benutzen,
das schützt vor Abrieb.
Noch ein paar Worte zur Skalierung beim Druck.
Es ist einfacher wie man denkt. Ist man sich bewußt in welcher Auflösung man ausdruckt, beispielsweise 1200dpi, ist die
Rechnung wie folgt :
1200dpi bedeutet 1200 dots per inch. Also 1200 Druckpunkte auf 2,54 cm. Man braucht also ein Bild in der richtigen Größe
um im richtigen Maßstab beispielsweise auf ein Din A4 Blatt zu drucken.
Unbedingt ohne Ränder ausdrucken, damit der Maßstab stimmt !
Fangen wir mal an. Das Din A4 Format ist 21,0cm breit. Also rechnen wir mal die Dots für die gesamte Breite aus, das sind
1200 : 2,54 x 21 = 9921,25 also 9921, es gibt keine halben Dots.
Gleichzeitig sind 1200 : 25,4 = 47,244 Dots per mm.
Ok, jetzt machen wir ein neues Bild mit 9921 x 9921 (oder mehr) Pixel auf. Die Breite genügt für den Maßstab. Man kann
natürlich auch die vollen A4 ausnutzen, 29,7cm oder 14032 Pixel.
Jetzt ist es einfach, soll ich beispielsweise ein Teil ausdrucken das nachher 17mm breit sein sollte, dann muss ich es im Bild
mit 17 x 47,244 = abgerundet 803 Pixel breit zeichnen.
Die Inlets haben bei mir 13mm, auf der Zeichnung ist nur die erste Position als Kontrolle so dargestellt, alle anderen haben
15mm und werden dann auf 13mm ausgestanzt.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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10.02.2017 20:09 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.473
Themenstarter
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Vor dem Einbau der Funktionstasten mussten noch Führungen für die Glasplatte angebracht werden, die eng an den Panels liegen soll.
Dazu noch etwas, ich wundere mich immer wieder wieviele "krumme" Winkel an der Kiste sind und trotzdem alle Bretter aus denen sie
besteht, rechtwinklig geschnitten wurden.
Aber es funktioniert und schräge Schnittkanten würde die Stabilität an den Ecken und Kanten vermindern, also eine gute Lösung.
Aber, wenn man jetzt beispielsweise den Monitor auf die untere Kante vom Bedienpult aufsetzt, hat man natürlich einen Abstand
zwischen dem Schirm und der oberen Pultkante. Staubfänger, aber als Ascher eine Lösung.
Auch desshalb wird meist eine (Plexi)Glas-Scheibe vor den Monitor gesetzt, um diesen Einschnitt zu überbrücken.
Ich habe also an jedem Panel zwei 5mm Pertinaxstücke eingeklebt, die einerseits die Glasplatte zentrieren sollen und an an den unteren
wurde jeweils eine M3 Gewindeschraube von innen mit dem Plättchen verklebt.
Dabei habe ich an dem Panel mit dem Verstärker-Modul das Distanzstück so eingeschlitzt, dass es gleichzeitig den Verstärker gegen Verdrehen
sichert. Zwei Fliegen mit einer Klappe.
Am unteren Ende sitzen Winkel und Rändelmutter auf der jeweiligen Schraube. Oben wird die Glasscheibe durch den Winkel am unteren
Marquee-Brett gehalten und an die Panele gedrückt. Hier ist die Arretierung unten und etwas Moosgummi erledigt den Andruck an die Panele.
Ich hatte am Anfang an eine zusätzliche Befestigung der Verstärkerplatine mit einer Schraube gedacht, das würde aber verhindern dass man sie
nachträglich abschraubt ohne dieses Panel zu entfernen, das ist also die bessere Lösung.
Von den Distanzen her sieht es jetzt so aus, die Gesamt-Innenbreite ist 50cm. Der Monitor mit 41cm Breite hat seitlich 45mm Abstand, wird also
etwa 5mm von den 50mm breiten Panelen überdeckt. Die Glasscheibe ist 42cm breit und wird so etwa 10mm von den Panelen überdeckt.
So sieht es dann aus wenn die Panele verkabelt sind, und wie bei jeder Operation hängen die Schläuche überall heraus.
Und natürlich ist alles im edlen Carbon
Die Tasten sehen noch etwas matt aus, die Schutzfolie ist noch drauf. Was hier fehlt ist der Verstärker,
der erst nachher in das Panel gesetzt wird, denn die Lautsprecher müssen noch mit ihm verkabelt werden. Das aber mache ich erst wenn die
Glasscheibe drin is.
Und was natürlich auch noch fehlt, der Gibson Firebird X Button am Verstärker.
Rock&Roll Baby.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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15.02.2017 13:29 |
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