Raspberry Arcade Kommentare |
Semtex
Autoren-Team
 

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Sehr cool... und schon geht`s .
Wann legst Du die erste Serie auf?
Grüße
SEMTEX
__________________ Die Signatur ist....leer! =)
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21.02.2017 14:46 |
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Cleantex
Moderator
  

Dabei seit: 14.04.2008
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Dass man mit dem Bauen der Fummelarbeit Geld verdient, kann ich mir nicht vorstellen.
Aber Gehäusebausätze scheinen sich zu lohnen, obwohl mittlerweile schon viel auf dem Markt ist.
Der Monitor seitlich hat nur VGA Eingang, es geht also auch damit. Wenn man diesen Chinakonverter mit Elektronik verwendet.
HDMI auf DVI ist nur ein Kabel.
Recalbox zu installieren ist einfach, sehr einfach.
Und ich habe schon den Vorteil der Funktionstasten an den Seitenpanels entdeckt.
Mit "Mode" schaltet man den Joystick auf Richtungstasten-Modus und kann so damit im Menu manövrieren.
Recalbox ist eine ZIP-Datei (letzter Stand 4.01) die man auf die FAT32 formatierte Micro-SD-Karte entpackt und das war es schon.
Wenn du den Raspberry an den Saft hängst, installiert er das System vollautomatisch.
Auch desshalb ist die Recalbox schneller als Retropie weil es ein eigenständiges Betriebssystem ist und nicht auf Debian aufbaut.
Gespielt wird aber erst wenn die Kiste komplett auf den Füssen steht.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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21.02.2017 16:20 |
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Kellerkind
Mitglied
 
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Raspberry Retro-Arcade Projekt |
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Hallo Armand ,
ich suche DIE KLATSCHENDEN HÄNDE "DU MUß SIE HIER EINFÜGEN" .
Leck mich inn de Täsch ! *****+* !!!
Was du da an Zeit , Arbeit , Ideen und LUST reinsteckst , ich verneige mich !
Gruß Dirk
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25.02.2017 00:06 |
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Cleantex
Moderator
  

Dabei seit: 14.04.2008
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RE: Raspberry Retro-Arcade Projekt |
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Danke, aber glaube mir, es ist wirklich nichts Besonderes.
Was mich vielleicht unterscheidet, mich interessiert bei jedem Projekt das ganze Umfeld, und auch Replikas bringen neue Erkenntnisse.
1972 kam das erste Videospiel auf den Markt, Pong. Und das war noch Transistor-Logik, also kein Computer.
Wir sind da noch im Zeitfenster und somit gehören die Arcade-Videoautomaten zur Geschichte alter Automaten.
Bei jedem Automaten geht es auch um eine Geschichte und die Leute die man damit verbinden kann.
So hatte ich das Glück über meinen O-Bajazzo mit Peter Höhne, Bruno's Sohn, in Kontakt zu kommen.
Das Umfeld ist mindestens so interessant wie der Automat selbst.
Ich meine, eine Dokumentation ist keine so komplizierte und zeitaufwendige Arbeit, dass man darauf verzichten sollte.
Und davon profitiert möglicherweise jemand der etwas in die gleiche Richtung plant.
Ich war immer der Meinung, wer sich profilieren möchte, sollte das im Beruf tun, da gibt es genug Möglichkeiten.
Wer der erste Automatensammler oder Modellbauer vor Ort sein möchte, hat einen an der Waffel oder Brezel.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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25.02.2017 01:09 |
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Cleantex
Moderator
  

Dabei seit: 14.04.2008
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__________________ Viele Grüsse
Armand
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01.03.2017 13:09 |
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Cleantex
Moderator
  

Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.707
Themenstarter
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So langsam nähert die Sache sich dem Ende, wird auch Zeit dass ich fertig werde bevor alle Kraniche wieder da sind.
Zwei Probleme haben mir die Seitenteile mit den Funktionstasten bereitet, da war zuerst bei dem Spieler 2 (grün und rechts) keine Reaktion am Encoder 2 auf die
Funktionstasten grün. Ich hatte zuerst an einen Defekt am Encoder gedacht, aber am Ersatz-Encoder genau das gleiche Problem.
Und es hat sich wieder bewahrheitet dass das Problem meist vor dem Rechner sitzt.
Ich hatte nämlich die grüne Funktionsleiste spiegelbildlich mit der Blauen als Muster ausgestattet. Und leider auch die Lötungen an den Schaltern.
Und da der gemeinsame Pol aussen ist, hatte ich Ruhekontakt+Arbeitskontakt an den Encoder gekoppelt, da geschied nie etwas, immer offen.
Also Leiste ausgebaut, umgelötet und wieder eingebaut. Und ein Problem gelöst.
Beim zweiten ging es um den Einbau des Verstärkers. Der liegt noch im Bereich wo dahinter das VESA-Brett für die Monitorbefestigung vorbeikommt. Und da bleiben etwa 6cm Platz.
Genug wenn man abgewinkelte Stecker hat, ansonsten passt es nicht. Ein abgewinkeltes 3,5mm Stereokabel habe ich nirgendwo gefunden, also bestellen und so gehen die Tage vorbei.
Aber egal, wenn man bedenkt wieviel kritische Abmessungen es an der Kiste gibt, hat es doch recht gut geklappt.
Vieles ist auf mm Spielraum eingebaut, und das kann man schwer alles im voraus planen.
Ich habe also jede Menge gute Ratschläge wenn jemand die nächste Kiste zimmert.
Fehlt noch Abdeckung, Marquee, Lautsprecher und Hühnertür.
Und sehr wichtig, ein solider Tisch ! Wir liegen so um 35KG
, Wahnsinn, hätte ich nicht gedacht.
Und da ich auf das Kabel warte, hole ich mir gerade die Teile von meinem älteren L-Form Büro ab. Unter dem Speicher habe ich dann Platz für die Drachenhöhle.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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06.03.2017 19:23 |
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Cleantex
Moderator
  

Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.707
Themenstarter
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Der Lerneffekt beim Raspberry ist beachtlich.
Ein abgewinkeltes 3,5mm Klinkenstecker-Kabel ist inzwischen eingetroffen, ein erster Anschluss am Raspberry hat einen furchtbaren
Geräusche-Mix auf den Verstärker gebracht.
Piepstöne wie an den alten analogen Modems, wer sich noch erinnern kann, gemischt mit heftigem Knurren.
Ich habe mich dann mal durchs Internet gewühlt, ich bin keine Ausnahme. Da gibt es jede Menge gute Ratschläge die scheinbar nichts bringen,
Rede von Massenschleifen und getrennten Netzteilen usw. usw. Alle Themen enden erfolglos.
Und dann, viel später bin ich doch fündig geworden, Schlaflosigkeit kann manchmal genauso produktiv sein wie der Schlaf selbst.
Also, ab Version PI . + haben sie den Audio-Stecker am Raspberry geändert, also auch beim Neuen, PI 3.
Und der ist jetzt 4polig, wie beim Iphone und der erste Ring ist das Video-Signal.
Video-Signale auf einen Class 3 digitalen Verstärker klingen total ungeil.
Hier die Tabelle, der Fachmann staune und der Laie wundere sich

Jetzt muss ich wieder warten, und dann mein Kabel zerschneiden.....
__________________ Viele Grüsse
Armand
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11.03.2017 11:47 |
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Cleantex
Moderator
  

Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.707
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Gestern habe ich meinen Verstärker + Lautsprecher getestet.
Und da ich keine Tauben vergifte im Park, habe ich auch keinen mp3 Player im Einsatz.
Song auf Tablet geladen und abgespielt, mit laufendem Raspberry und ohne.
Verstärker + Lautsprecher sind total in Ordnung. Ich werde jetzt mal abwarten ob die 4 auf 3poligen Zwischenstecker etwas bringen.
Dazu etwas mehr in Erfahrung gebracht über den Raspberry Sound-Ausgang.
Der ist ganz einfach gebaut, mit einem PWM-Modulator und da gibt es eine Ursache warum in den PC's oft separate Karten nur für den Sound vorhanden sind.
Nächste Stufe die ich zünde, ein Audio-DAC auf dem Raspberry der den Billig-Sounder umgeht. Die gibt es in jeder Auführung, und in jeder Preislage.
Da kommt ein 10 Euro Teil aus Frankreich, das man auch bei amazon.de findet und sehr gute Referenzen hat.
Bausatz : https://www.raspiaudio.com/
Man kann Cinch's zusätzlich auflöten, die ich aber nicht brauche und gedacht war er in der Form für den Raspberry zero, aber natürlich auch für den PI3,
das Teil ist so leicht, da braucht man keine Schrauben. Wenn das funzt, befestige ich ihn nur mit den vorderen 2 Schrauben am oberen Deckel.

Die Deluxe Variante ist dann der Hifiberry, aber im französischen und amerikanischen Amazon sagen Anwender dass der Raspiaudio-Bausatz besser ist.
Nun ist es so, dass einige Parameter in der Konfigurationsdatei geändert werden muss.
Beispielsweise habe ich gemerkt dass das HDMI zu DVI Kabel als Schnittstelle nicht sofort funktioniert.
Um aber zu sehen, was man tut, braucht man einen funktionierenden Monitor.
Komischerweise funktioniert das HDMI zu VGA Kabel sofort, ich glaube er hat die Elektronik nicht bemerkt.
Auch die Bluetooth Tastatur geht erst wenn man sie mit einer angehängten USB-Tastatur in die Konfiguration gesetzt hat.
Also Platten einrichten -mount , putty, wie bei Linux. Oder bei 1und1 auf dem Apache. Bei der Installation von Recalbox werden auf der SD-Karte gleich
mehrere Laufwerke konfiguriert.
Danach sollen neue Versionen über WLAN direkt installiert werden, schau mer mal.
Aufrichten tue ich ihn erst wenn alle Komponenten funktionieren, und es mal wieder regnet.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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12.03.2017 15:04 |
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Cleantex
Moderator
  

Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.707
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OK, die Audio-DAC (auf Englisch, Digital to Analog Converter) kommt aus England und als Paket kostenfrei am Donnerstag, ich staune mal wieder über Amazon.
Auch habe ich etwas mehr herausgefunden, es ist ein Hifiberry Klon, wird also in der Konfiguration genauso behandelt.
Gottseidank habe ich einen USB-Anschluss am Admin-Panel, dort funktioniert jede USB-Tastatur, und die benötigt man auch.
Dabei werden folgende Tasten gebraucht :
- Die Cursor-Tasten dann
Entertaste ist START, Leertaste (Space) ist AUSWÄHLEN, S ist ZURÜCK, A ist OK
Dazu sollte man sagen, das ist jetzt alles sehr neu beim PI3, der interne Bluetooth-Adapter ist erst ab Version 4.1 ansprechbar. Es gab vorher keinen internen BT-Adapter.
Ein paar wichtige Sachen habe ich gestern noch gefunden, wenn man beim Start von Recalbox die Shift-Taste drückt, kommt man sofort in den Editor der \boot\config.txt
wo auch das DVI Problem so zu lösen ist, einfach die Zeile
hdmi_drive=2
mit einem # davor
#hdmi_drive=2
auskommentieren, und schon läuft der Monitor, wobei die VGA Variante auch noch funzt, warum nicht gleich so ?
Um die DAC zu konfigurieren muss man in die Kernel Shell.
Dort kommt man wenn man auf auf dem Emulationsbildschirm, also dem Bildschirm nach dem normalen Systemstart, zuerst F4 drückt.
Dann ALT + F2, und man muss sich dann einloggen (login) mit Name : root und Passwort : recalboxroot
Sofort ist man in der Shell und braucht dazu keine Netzwerk-Verbindung über ein fremdes Terminal. So, jetzt warte ich auf den Briefträger.
Ich möchte hier nur die wichtigsten Probleme darstellen über die man bei der Recalbox stolpern kann, die Wiki ist sehr umfangreich und wer sich einlesen möchte :
https://github.com/recalbox/recalbox-os/wiki/Home-%28DE%29
Das meiste ist in Deutsch beschrieben, bei einigen wenigen Sachen erfolgt der Verweis auf den englischen Text.
Mein letztes internes Problem ist die DAC, danach kann wohl endlich der Deckel auf den Sarg.
Was mich am meisten gewundert hat, die SSD-Intenso Festplatte hat er selbst sofort erkannt und konfiguriert.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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13.03.2017 10:01 |
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Cleantex
Moderator
  

Dabei seit: 14.04.2008
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Die"Banane" war gestern schon in der Post und entgegen aller Versprechungen habe ich sie nicht ans Laufen gebracht.
Ich habe aber eine Erklärung, der Chip ist nämlich kein Hifiberry Klon. Der Hersteller sucht nach einer Lösung, bei mir ist die nächste Billig-Karte
schon unterwegs, der Chip dort ist ein echter Klon.
Sinn ist sich langsam nach vorne zu arbeiten und alle preiswerte Alternativen zuerst abzuchecken. Man soll ja was lernen.
Wenn der Bananen-Verkäufer sich nicht mehr meldet, ist das Teil durch. Unterwegs ist eine 3 Euro teurere pHAT DAC, mit dem echten Klon.

Viel besser, es ist mir heute gelungen eine Wlan-Verbindung in den Keller aufzubauen, immer schön die Repeater
solange verteilen bis es klappt.
Was man bei einer Verbindung aber unbedingt wissen muss, er baut eine ipV6 Leitung auf,
und die ist standardmässig in der Fritzbox nicht aktiviert.....
__________________ Viele Grüsse
Armand
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15.03.2017 17:14 |
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