Brauche Hilfe bei altem Flipper.... |
alte-automaten
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Brauche Hilfe bei altem Flipper.... |
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Bin mal gespannt,ob mir hier aus dem Forum bei folgendem Problem weiterhelfen kann.
Bei meinem alten,elektromechnischen Flipper ist nach längerer Standzeit folgendes Problem aufgetreten:
Wenn der Flipper spielbereit ist,dann ziehen beide Flipperfinger an und bleiben in dieser Position,ohne in die Ausgangsposition/Ruheposition zurückzugehen.
Dies geschieht,ohne das die beiden Knöpfe für die Flipperfinger am Gehäuse links und rechts betätigt werden!
Ich habe die Kontakte soweit durchgesehen,die scheinen aber alle in Ordnung zu sein
Vielleicht hat ja jemand eine Idee,an was das liegen könnte bzw.hatte mal das gleiche Problem an seinem Flipper
__________________ Bis dann
Daniel
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10.02.2015 14:41 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.473
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RE: Brauche Hilfe bei altem Flipper.... |
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Hallo Daniel,
du hattest das Problem schon mal angesprochen, hier
Frage an die Flipper-Kenner
Und das hat sich nicht gelöst ? Ich habe zwar von Flipper keine Ahnung aber doch Elektromechanik usw. intus.
Kann es sein dass die Spulen mit Gleichstrom gefüttert werden ? Dann müssten eventuel die Kerne entmagnetisiert werden. Wenn dem so ist (Gleichstrom) versuche vielleicht eine Nadel oder sowas an den Plunger (jetzt bin ich fast schon Echsberte) zu halten um zu sehen ob sie angezogen wird.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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10.02.2015 16:32 |
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Cleantex
Moderator
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10.02.2015 21:20 |
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alte-automaten
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Dabei seit: 19.09.2008
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Themenstarter
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RE: Brauche Hilfe bei altem Flipper.... |
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Zitat: |
Original von Cleantex
Hallo Daniel,
du hattest das Problem schon mal angesprochen, hier
Frage an die Flipper-Kenner
Und das hat sich nicht gelöst ? Ich habe zwar von Flipper keine Ahnung aber doch Eletromechanik usw. intus.
Kann es sein dass die Spulen mit Gleichstrom gefüttert werden ? Dann müssten eventuel die Kerne entmagnetisiert werden. Wenn dem so ist (Gleichstrom) versuche vielleicht eine Nadel oder sowas an den Plunger (jetzt bin ich fast schon Echsberte) zu halten um zu sehen ob sie angezogen wird.
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Hallo Armand,
das ich schonmal nachgefragt hatte war mir garnicht mehr bewußt...und das vor fast genau einem Jahr.
Wie die Zeit doch vergeht
Zuerst hatte ich das Problem nur bei einem Flipperfinger und jetzt hängen plötzlich beide fest.
Ob die Spulen über Gleichstrom laufen,keine Ahnung!
Den von Dir vorgeschlagenen "Nadeltest" habe ich tatsächlich gemacht und ja,sie wird angezogen.....aber was sagt mir das jetzt?
Und warum müssen Spulenkerne entmagnetisiert werden?
Das habe ich noch nie gehört
__________________ Bis dann
Daniel
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11.02.2015 13:38 |
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Cleantex
Moderator
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Hallo Daniel,
Könnte sein, aber ich habe jetzt bei dem angegebenen Link auch etwas dazu gelernt.
Und da würde ich vorher andere Sachen ausprobieren. Normalerweise dürften die Spulen ja nicht bestromt sein, beim Einschalten, ok ? Der Kontakt oder Strom wird erst beim Druck auf den Flipperknopf zugeführt. Ich würde jetzt an die Spulen einen Logger dranhängen, aber da bin ich wohl der Einzige.
Frage, gibt es an den Flipperknopf-Kontakten Kondensatoren ? Ich nehme an, du hast schon überprüft ob die Kontakte dort normalerweise offen sind. Diese Kondensatoren könnten defekt sein und Strom durchlassen, das ist nicht selten.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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11.02.2015 14:09 |
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alte-automaten
Mitglied
Dabei seit: 19.09.2008
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Die Kontakte an den Flipperknöpfen werden nur beim drücken geschlossen,so wie es sein soll.
Kondensatoren gibt es an diesen Kontakten auch keine....
Man könnte ja grundsätzlich davon ausgehen,das besagtes Problem durch die lange Standzeit entstanden ist...aber was sollte das sein???
__________________ Bis dann
Daniel
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11.02.2015 14:38 |
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Cleantex
Moderator
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Voodoo ?
Wenn sie genau dann anziehen wenn du den Strom einschaltest, dann muss der irgendwie dorthin kommen. Könntest du vielleicht ein Foto des Aggregats einstellen. Sind es einfache oder doppelte Spulen und wenn doppelte kommt vielleicht eine Festspannung anderswo her. Vielleicht sind da auch Dioden und anderes Zeug.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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11.02.2015 15:14 |
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Sile
Mitglied
Dabei seit: 13.07.2010
Beiträge: 41
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Kannst du messen, ob die Nennspannung an den Spulen anliegt? Bitte vorsichtig sein, bei EM-Flippern läuft i.d.R die meiste Hardware über Netzspannung. Sind eventuell die Kontaktfedern am Flipperbutton zusammengebraten oder zu eng zueinander eingestellt?
Um welches Gerät handelt es sich genau?
__________________ "Garnichtmal so gut...."
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Rotomat Herold 30(1975)
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11.02.2015 15:30 |
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alte-automaten
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Dabei seit: 19.09.2008
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Ob es damals schon EM-Flipper gab?
Da wir uns hier ja in einem Antik-Automaten-Forum befinden,handelt es sich natürlich auch um einen entsprechend antiken Flipper
Um welchen genau,kannst Du HIER nachlesen:
Treff Komet - mein neues Projekt
Alles andere wäre ja zu einfach
__________________ Bis dann
Daniel
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11.02.2015 15:46 |
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Cleantex
Moderator
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Beiträge: 9.473
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Ich habe mir die Bilder der Elektrik nochmal angesehen, da ist schon was drin, und es gibt keinen Schaltplan.
Was damals gefehlt hat, die Flipperarme waren noch nicht eingebaut. Eine Grossaufnahme von der Penetration wäre jetzt hilfreich.
Dabei habe ich gerade an den Film gedacht....
http://www.veoh.com/tv/watch/v19101549ZCMrkDap
__________________ Viele Grüsse
Armand
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11.02.2015 17:07 |
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Sile
Mitglied
Dabei seit: 13.07.2010
Beiträge: 41
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Uiuiui. Da ist meine Kiste ja grade zu High-Tech gegen... Prinzipiell dürfte aber der Aufbau der Flippermechaniken nicht wesentlich anders sein. Die Spule dürfte zweigeteilt sein. Der eine Teil dient zur Bewegung des Flipperfingers und der andere zum Halten. An der Mechanik selbst befindet sich eine Schaltnocke (Gegebenenfalls wird das auch direkt über den Kolben gelöst) , die am Ende des Hebelweges auf den anderen, haltenden Spulenteil umschaltet (EOS-(End-Of-Stroke)Switch). Diese Schaltkontakte machen gerne mal Stress.
Prinzipiell müssten die Flipper aber - wenn diese von sich aus sofort anziehen, erstmal irgendwo ihren Saft herkriegen. Wenn die Buttons einwandfrei sind, ist es möglich, daß eventuell noch ein Relais zwischen den Knöpfen und den Flippern sitzt. Die geben auch irgendwann den Geist auf. Die Kammführung war meist aus Hartpapier und bröselt irgendwann, oder die Kontaktzungen rutschen aus der Führung. Kann auch passieren. Hier hilft nur beobachten, nach Rissen suchen, und gegebenenfalls aus geeignetem Material nachzubasteln. Ich hab mal n viertel Jahr im Dunkeln getappt wegen sowas
Das blöde ist, durch die extrem offene Bauweise kann alles mögliche zu den beknacktesten Fehlfunktionen führen. Selten sind die Ursachen auf Anhieb auszumachen.
In der Hoffnung, ein paar Anregungen gegeben haben zu können, wünsche ich weiterhin viel Erfolg
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11.02.2015 18:10 |
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alte-automaten
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12.02.2015 13:29 |
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