Wiegandt Tonbandgerät - Es spricht! |
tonmaster
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Wiegandt Tonbandgerät - Es spricht! |
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Es spricht!
Kurz zur Vorgeschichte: Webbi (Semtex) wies hier im Forum auf eine ungewöhnliche Auktion hin, in der ein Wiegandt Tonbandgerät versteigert wurde. Daniel (alte-automaten) ersteigerte den Brocken auf Verdacht, weil er vermutete, dass ich die Auktion nicht gesehen hätte. Er lag richtig! Daniel schickte mir das Tonband vor 3 Wochen zu. Beim Auspacken war ich überrascht. Ich hatte ein größeres Tonband erwartet. Stattdessen lächelte mich ein fast schon zierliches Gerät mit 30 cm Breite, 25 cm Tiefe und 15 cm Höhe an. Auf den Deckel musste etwas Schwarzes, Klebriges gelaufen sein, was nun glashart auskristallisiert war. Auch ins Innere drang die Flüssigkeit ein und hinterließ dunkle Spuren im unbehandelten Holz.
Bestandsaufnahme
Das Tonband ist in den Holzkasten eingeschoben, aber nicht verschraubt. Die Neugierde ließ mir keine Ruhe und so begann ich gleich mit der ersten Bestandsaufnahme. Auf den ersten Blick schien alles komplett zu sein. Die vielen ungenutzten Aussparungen im Chassis deuteten auf eine Art Universalchassis hin. Die üblichen Verschmutzungen alter Geräte fanden sich genauso wie Bastelspuren aus jüngerer Vergangenheit. So war statt des 4-poligen DIN Steckers ein 2-poliges Kabel direkt innen an der DIN Buchse angelötet, der Andruckhebel für den Bandfilz war arg verbogen.
Ich nahm die hammerschlag-goldene Platte mit den Bandrollen ab. Darunter fanden sich die Bauteile des Verstärkers auf Lötleisten und, das war sehr seltsam, ein gekreuzter Antriebsriemen des Schwungscheibenantriebs. Das war ab Werk sicherlich so nicht vorgesehen. Ich verglich die Stellung des Lüfterrads am Motor mit der mutmaßlichen Drehrichtung des Kapstanantriebs (die Achse, die gegen das große Gummirad drückt und das Band transportiert). Nach dieser Konstellation müsste das Band verkehrt herum laufen! Der Gummiabrieb unter der Kreuzung verriet, dass hier etwas nicht stimmen kann. Die Auflösung des Rätsels musste aber noch bis zur Inbetriebnahme warten.
Die Elkos befanden sich nach einer Messung in gutem Zustand, die Folienkondensatoren waren nicht mehr zu gebrauchen. Und irgendwie sah auch der Anschluss der Tonkopfkabel etwas seltsam aus. Dort wurde sehr laienhaft gelötet. Ich ahnte Böses, lötete die Tonkopfkabel ab und legte die Messspitzen des Ohmmeters auf die Enden der Anschlusskabel. Ich wollte irgendeinen Wert um 1 kOhm sehen, das Messgerät zeigte jedoch einen „unendlich“ hohen Widerstandswert. Mist! Ich konnte es drehen und wenden wie ich wollte, der Tonkopf war defekt. Das war ein echter Rückschlag. Einfach einen Tonkopf aus einem Kassettenrekorder zu adaptieren, scheitert sowohl an den mechanischen Abmessungen, als auch an den elektrischen Werten. Tonköpfe für Transistorgeräte sind viel niederohmiger (ca. 100 Ohm). Ich hätte eine zusätzliche Verstärkerstufe einbauen müssen. Im Grunde eine einfache Sache. Ein Operationsverstärker als Impedanzwandler ist schnell aufgebaut und weitgehend unsichtbar, zumindest wenn das Chassis im Gehäuse ist, im Tonbandgerät untergebracht. Das war aber nicht Ziel, sondern nur der allerletzte Strohhalm, wenn sich gar nichts Passendes finden lässt.
Recherchearbeit
Ein bisschen entmutigt machte ich mich daran, den Schaltplan herauszuzeichnen. Die Hand voll Bauteile ließen es schon erahnen: Das ist ein sehr einfach gestricktes Modell, jedoch mit ausgefuchster Funktion. Die Steuerung besteht aus 4 Elementen. Einem Taster oder Sensor, einem Relais (3 x Ein) und einen Kontaktpfosten an der Tonkopfplatte. Und das kleine Geheimnis klebt auf dem Tonbandmaterial: 5 sehr dünne Messingplättchen.
Wie funktioniert das mit der Ansage auf dem Endlosband? Nun, nachdem das Gerät an das Stromnetz angeschlossen ist, werden die Heizungen der Röhren (ECC83 und EL84) aktiviert. Ein Taster oder Sensor an der Flaschenausgabe schaltet die Relaisspule, die wiederum die Kontaktkämme schließt. Ein Kontaktpaar sorgt für die Relais-Selbsthaltung. Ein weiteres Kontaktpaar schaltet die Anodenspannung für die Röhren durch (Stummschaltung wird deaktiviert) und das dritte Kontaktpaar schaltet den Antriebsmotor ein. Die Ansage ist nun über den Lautsprecher hörbar und sobald eines der fünf Messingplättchen auf dem Tonband die Kontakte des Kontaktpfostens am Tonkopf kurzschließt, fällt das Relais ab (die Selbsthaltung wird unterbrochen), der Motor bleibt stehen und die Anodenspannung wird abschaltet. Der Vorgang kann nach dem nächsten Kaufvorgang erneut beginnen. Kleine Schaltung – große Wirkung.
Den Schaltplan hatte ich nun fertig, aber keine Lösung für den defekten Tonkopf. Ich legte mir ein paar Bücher aus den 50er und 60er Jahren zu, in denen explizit die Technik und der genaue Aufbau von Tonköpfen beschrieben ist. Bei dieser Recherche viel mir wieder auf, wieviel Wissen schon wieder im Begriff ist zu verschwinden. Das Funktionsprinzip eines Tonkopfs findet man an jeder Ecke im Netz. Echte technische Hintergrundinfos – wie, was, warum, womit – gibt es nur aus alten Büchern. Wenn man sie denn findet! Ich grub weiter auf jeder Website zum Thema und stieß auf etwas Bekanntes: Auf einer Website war ein Bild des Tonkopfträgers abgebildet, der genau so aussah wie meiner im Wiegandt-Tonbandgerät! Allerdings mit einem nebenstehenden Text, der die Tonkopfeinstellung und Reinigung bei einem Grundig-Stereotonbandgerät aus den 70er Jahren beschreibt. Die Suche nach dem Autor, um zu fragen woher das Bild stammt, verlief erfolglos. Das Foto fand ich Dank Googles Bildersuche auf einer Website eines Tonbandsammlers. Jetzt wusste ich, der Hersteller war SAJA. SAJA wer? Von dieser Firma hatte ich noch nie etwas gehört. Im Web verteilt gibt es ein paar Info-Schnipsel, die sich in wenigen Sätzen zusammenfassen lassen: Hinter SAJA steckt Sander & Janzen. Eine Berliner Firma, die Anfang der 30er Jahre zunächst kleine Elektromotoren baute, danach Plattenspieler und Plattenschneidgeräte und ab 1947 Tonbandgeräte fertigte. SAJA lieferte bis in die Mitte der 50er Jahre die Tonbandmaschinen des DDR-Rundfunks. Die Firma verlegte Mitte der 50er Jahre ihren Sitz nach West-Berlin und fertigte Tonbandgeräte für den Heimgebrauch – sowohl Einbauchassis für Musiktruhen, als auch Koffergeräte. Die verbliebene Produktionsstätte im Ost-Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg übernahm nach der Übersiedlung der Unternehmensinhaber nach Westberlin Edgar Thurow und firmierte als Thurow AG. Die West-Berliner SAJA fertigte 1956 den ersten Gerätetyp MC4 (ein Einbaugerat) und ab 1959 den Typ Export MK51 als letzte Baureihe. Am 1.6.1960 ging SAJA in der Firma Graetz auf. Ich habe die Firmengeschichte mittlerweile schon viel tiefer recherchiert, aber hier soll es ja um ein anderes Thema gehen.
Die Datumsstempel auf dem Laufwerk der Wiegandt-Version des MC4 deuten auf eine Produktion Ende 1958 hin. Im Unterschied zur übrigen SAJA Konfektionsware ist das Verstärkerteil verändert. Die Verwendung der Röhren ECC 83 und EL84 könnte ein Zugeständnis an die Ersatzteilversorgung Wiegandts gewesen sein. Statt der SAJA-üblichen EL95 Endstufe konnte man sich aus dem „Jukebox-Lager“ mit den o.g. Röhren bedienen.
Im nächsten Beitrag geht es weiter->
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29.06.2014 23:05 |
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tonmaster
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Suchen und Finden
Bei der Suche nach einem Tonkopf kam mir ein Zufall zur Hilfe. Ein Kunde beauftragte mich mit der Überholung eines Echolette Bandechogerätes. Nach dem Öffnen des Deckels fand ich die gleichen Tonköpfe wie im Wiegandt-Tonbandgerät! Damit war ein sehr großer Schritt in Richtung Funktionstüchtigkeit geschafft. Über den Echolette-Tonkopf als Referenz als fand ich einen privaten Sammler, der mir einen passenden Tonkopf in gutem Zustand verkaufte. Die Tonköpfe wurden von der Firma Woelke in München produziert. Mit diesem Tonkopf in der Tasche wurde ich beim defekten Tonkopf mutiger und zerlegte den Tonkopf in seine Einzelteile. Als ich die Spulen einzeln vor mir hatte, suchte ich mit einer starken Lupe nach einer Unterbrechung im Spulendraht, dessen Dicke ungefähr einem menschlichen Haar entspricht. Und tatsächlich fand ich die Stelle, an der die Spule durchgebrannt war. Ich verlötete die beiden Enden. Das hört sich einfach an, doch das Gegenteil war der Fall. Meine feinste Lötspitze ist im Vergleich zur Drahtstärke ein Dachdeckerlötkolben. Zudem war die Stelle nur mit viel Licht und einer Lupe mit hohem Vergrößerungsfaktor gut sichtbar. Unter dem Mikroskop in der Firma wäre es leichter gewesen, allerdings hätte ich alle Einzelteile einpacken müssen (ich war zu Hause). Ehrlich gesagt, ich war zu bequem, um das ganze filigrane Zeug gut zu verpacken und in die Firma zu fahren. Das Ohmmeter brachte die Gewissheit. 1,2 KOhm Spulenwiderstand. Die OP war erfolgreich. Nun hatte ich sogar einen Ersatztonkopf.
Bastelarbeiten
Der Rest hört sich fast nach einem Spaziergang an. Fast. Der Verstärker und das Netzteil zu Überholen war Routine. Der Ersatz-Tonkopf zeigte leichte Einlaufspuren. Ich läppte den Kopf mit 1000er und 1800er Schleifpapier und polierte anschließend den Kopfspiegel auf Hochglanz. Das Schwungrad mit Kapstan bekam eine neue Fettfüllung und auch der Motor wurde zerlegt, gereinigt, die Sinterlager neu geschmiert und wieder zusammengebaut. Beim Motor hatte ich allerdings den Verdacht, dass dort schon mal jemand seine Finger dran hatte.
Das Chassis hatte nur wenige Rostpickelchen, die ich mit Stahlwolle schonend entfernen konnte. Die Rollen des Endlosbandtransports bekamen nach der Reinigung ein wenig(!) Teflonfett zur Schmierung.
Auch der schmucke Holzkasten bekam die nötige Aufmerksamkeit. Mit einem Skalpell konnte ich die schwarze was-auch-immer-Schicht so entfernen, dass der Originallack erhalten wurde. Leider sah der Lack an diesen Stellen sehr stumpf aus, worauf ich mich zu einer Schicht Klarlack hinreißen ließ. Und das wäre dem Lack fast zum Verhängnis geworden. Der Klarlack löste den Hammerschlaglack an und verflüssigte ihn. Ich bekam fast einen Herzkasper. Doch binnen 3 Minuten bildete der Hammerschlaglack sein charakteristisches Erscheinungsbild wieder aus und eine Oberfläche entstand, die wie neu lackiert aussah. Bitte nicht nachmachen! Ich hatte nur unwahrscheinliches Glück diese Kombination von Klarlack und Decklack zu erwischen. Ich hatte mehrere Stunden in die Entfernung der schwarzen Schicht investiert und hätte um ein Haar den Deckel vermurkst.
Die schwarze Färbung auf der unbehandelten Holzoberfläche im Innern des Kästchens konnte ich mit meinem Dreieckschleifer vollständig entfernen. Ich schätze, mehr als 1/10 mm musste ich nicht abtragen.
Des Rätsels Lösung
Bevor ich die Platte mit den Umlenkrollen wieder aufschraubte, demagnetisierte ich mit einer großen 50Hz Spule alle Stahlteile, die sich evtl. im Laufe der Zeit magnetisiert hatten. Nur so ist gewährleistet, dass das Band später keine Qualitiätsverluste erleidet, wenn es ständig an magnetischen Teilen entlangläuft. Zur Probe schaltete ich das Gerät ein. Langsam kam ein Rauschen und ein leichtes Brummen aus dem angeschlossenen Lautsprecher und der Motor drehte sich. Ich gab ein Testsignal auf den Eingangskreis der ECC 83 und auf dem Oszi zeigte sich die erwartete Sinuskurve. Super! Doch halt, da stimmt was nicht! Der Kapstan dreht falsch herum. Das Band würde also rückwärts transportiert! Sofort fiel mir der gekreuzte Riemen ein, der mir beim Zerlegen schon aufgefallen war. Nur wenn der Riemen so gekreuzt ist, stimmt die Laufrichtung. Da konnte etwas Grundlegendes nicht stimmen, denn der Motor lief definitiv falsch herum. Durch Umpolen der Motoranschlüsse kann das nicht behoben werden. Es handelt sich um einen Wechselspannungsmotor (Einphasen-Reihenschlussmotor).Ich erinnerte mich an die Öffnungsspuren der Schrauben am Motor. Ich hatte die Lage der Lagerschalen und des Spulenpakets vor dem Zerlegen markiert und wie erwartet stimmten meine Markierungen überein. Mit kam der Verdacht, dass der Künstler, der den Motor vor mir zerlegte, das Spulenpaket falsch herum eingebaut haben musste. Also baute ich den Motor kurzerhand nochmals auseinander, drehte das Spulenpaket und schraubte alles wieder zusammen. Und tatsächlich, jetzt lief der Motor in der richtigen Drehrichtung!
Sie spricht!
Der spannendste Moment lag noch vor mir. Ich fädelte das Endlosband die Rollen ein und prüfte, ob das Band ohne zu knittern oder Falten zu werfen in der Spur blieb, indem ich den Antrieb per Hand drehte. Nichts schliff, die Gummirolle am Kapstan lief geschmeidig – Zeit fürs Finale! Ich stöpselte einen Test-Lautsprecher an, steckte den Stecker in die Steckdose und wartete bis der Verstärker warm war. Nun rastete ich das Relais manuell ein. Der Antrieb setzte sich in Gang. Und da war sie, die Stimme vom Band:“ Danke! Alles Gute! Auf wiedersehen!“ Ich bekam Gänsehaut. Das Band stoppte, als das Messingplättchen den Kontaktkopf berührte. Nochmals startete ich das Relais manuell: „Auf Wiedersehen und besten Dank!“ , danach: „Danke! Auf Wiedersehen! Bis zum nächsten Mal!“, „Danke schön! Auf Wiedersehen!“ und im letzten Segment:“ Ich bedanke mich! Auf Wiedersehen!“ Das Band hatte die letzten 56 Jahre weitgehend unbeschadet überstanden! Den Test hat eine CD, DVD oder ein Flash-Speicher noch vor sich. Ich vermute das Tonband wird sich besser geschlagen haben.
Zubehör
Um das Gerät auch stilecht vorführen zu können, musste ein externer Lautsprecher und ein Fernauslöser in Form eines Tasters her. Ein passendes Pultgehäuse mit goldfarbigem Streckmetallgitter und Aussparung für einen kleinen Lautsprecher wartete schon seit Jahren auf eine neue Aufgabe. Es hat sogar ein eingegossenes Feld für ein Logo. Damit war der neue Verwendungszweck vorgegeben. Schnell war ein passender Taster, eine 4-polige DIN-Buchse und ein kleiner Breitbänder gefunden, eingebaut und verdrahtet. Ein Verbindungskabel mit Steckern war ebenso schnell fertig. In die Ausformung klebte ich einen schräg gestellten Wiegandt-Schriftzug. So hätte das auch auf einem Wiegandt-Messestand aussehen können.
Tonband digital
Um die Bandansage auf ein weiteres Band im Bedarfsfall überspielen zu können, digitalisierte ich die 5 Sprachsequenzen. Mit dem Audio-Eingang am PC und Audacity als Audiorecorder klappte das hervorragend. Allerding hatte ich einen störendenden 100Hz-Brumm auf den Aufnahme, was von der knappen Auslegung der Siebung und der Ausführung der Endstufe als Single-End Endstufe kommt. Den Brumm konnte ich sehr gut eliminieren, indem ich mit den Equalizer von Audacity alle Frequenzen unter 150 Hz stark absenkte. Davon abgesehen blieb die Aufzeichnung unverändert.
Mit der Anfertigung eines kleinen Abstandshalters, damit die Gummirolle während der Lagerung nicht auf die Kapstanwelle drückt, war die Restaurierung dieses seltenen Stücks abgeschlossen.
An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich bei Daniel (alte-automaten) und Webbi (semtex) bedanken, ohne deren Hilfe und Aufmerksamkeit das seltene Stück wohl nicht in meiner Sammlung gelandet wäre. Auch Kiwi69 könnte sich von diesem Gerät zu einer Lösung mit einem modifizierten Kassettenrekorder-Laufwerk inspirieren lassen und seiner Tochter damit ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Falls jemand die Ansagen als MP3 File braucht, bitte melden.
Und für den, der die letzten 2200 Wörter überstanden hat, gibt es hier die passenden Bilder:
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tonmaster hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
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29.06.2014 23:09 |
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tonmaster
Mitglied
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Und ein Video gibt's auch noch:
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Viele Grüße
Cersten
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29.06.2014 23:11 |
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Cleantex
Moderator
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Phantastisch !
So rettet man Kulturgut, und du hast das toll hingekriegt.
Ich hatte noch keine Gelegenheit alles komplett genau durchzulesen,
was ich aber sicher morgen nachholen werde. Klasse gemacht !
Jetzt müsste man noch wissen wer die Dame war.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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30.06.2014 01:27 |
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Vincent
Mitglied
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Unglaublich Cersten, ich sitz hier staunend mit offenem Mund! Da fehlen einem echt die Worte !!
Super recherchiert, super restauriert, super dokumentiert!!!
Aber komm bloß nicht auf den Gedanken jetzt zusätzlich zu Wiegandt noch SAJA und Graetz in den Focus zu nehmen. Zumindest nicht, ohne vorher ne kleine Halle neben das Haus zu bauen ;-)
Gruß - Eric
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30.06.2014 11:17 |
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tonmaster
Mitglied
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Zitat: |
Aber komm bloß nicht auf den Gedanken jetzt zusätzlich zu Wiegandt noch SAJA und Graetz in den Focus zu nehmen |
*räusper* Ein SAJA MK4 ist im Anflug und ein M51 Export schon bei mir...
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30.06.2014 11:35 |
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Vincent
Mitglied
Dabei seit: 23.05.2011
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Der liebe Gott möge Deiner armen Frau beistehen
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30.06.2014 11:53 |
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tonmaster
Mitglied
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Ich könnte ihr ja ein Atelier in der "neuen Halle" bauen.
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30.06.2014 11:58 |
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Cleantex
Moderator
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Beiträge: 9.473
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"Hall of Fame"
Was mir beim Video noch aufgefallen ist, interessant wäre noch eine Datumsangabe zum Herstellerjahr.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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30.06.2014 13:17 |
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tonmaster
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Das könnte in der Fülle des Textes untergegangen sein
Zitat: |
Die Datumsstempel auf dem Laufwerk der Wiegandt-Version des MC4 deuten auf eine Produktion Ende 1958 |
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30.06.2014 13:35 |
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Cleantex
Moderator
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Hallo Cersten,
habe ich im Text gelesen, ich meinte nur dass es interessant wäre, wenn man im Video das Datum (auch nur im Vorlauf oder Nachlauf-Text) sehen könnte.
Es sind ja bei Youtube nicht nur Insider und unsere Jugend kennt nichts mehr was vor ihrer Geburt passiert ist.
Eine Echolette habe ich nochirgendwo, und Kram von Korg habe ich auch noch, SQ10 + MS20. Lang ist's her.
http://www.youtube.com/watch?v=TLOpKsf2eHE
__________________ Viele Grüsse
Armand
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30.06.2014 16:18 |
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tonmaster
Mitglied
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Hallo Armand,
Wenn ich das Video editiere, bekommt es von Youtube eine andere ID und der Link in Forum stimmt nicht mehr. Es sei denn, Du bastelst den neuen Link in den Beitrag. Ich kann das wegen dem überschrittenen Zeitlimit für die Editierung der Beiträge nicht. Wenn Du das kannst/machen willst, baue ich die Jahreszahl ins Video ein.
Das Video ist bei Youtube nicht gelistet. Es ist exklusiv hier im Forum sichtbar.
Zitat: |
Eine Echolette habe ich nochirgendwo |
Aha! Ein potentieller Tonkopfspender!
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30.06.2014 17:14 |
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