Hellomat, ich muß hier mal fragen! |
neuwo
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Dabei seit: 14.12.2008
Beiträge: 308
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Hallo Luk,
ich antworte mal qualifiziert.
Was benötigst Du? Fehlen Teile oder sind Teile defekt? Im letzteren Fall stelle doch einfach einmal Bilder ein.
Hellomat hat eine Vielzahl von Automaten gebaut, die technisch fast immer sehr identisch waren. Da wird es Möglichkeiten geben, Dir zu helfen. Schwierig wird es bei Gehäuseteilen.
Gruß
Ulrich
__________________ Gruß
Ulrich
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27.10.2016 16:52 |
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Luk711
Mitglied
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Beiträge: 3
Herkunft: Bayrische Rhön
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Servus
Es war 1 Kontensator defekt. Dieser ist ausgetauscht worden und darauf war der Automat wieder länger gestanden.
Nun haben wir im Keller einen Raum eingerichtet und den Automat aufgehängt, leider funktioniert dieser nicht immer richtig.
2 der 3 Rollen bleiben ab und zu mal stehen.
Kann mir hier jemand weiterhelfen?
Mit freundlichen Grüßen
Luk711
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25.11.2020 19:42 |
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WartburgTrans
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Dabei seit: 04.08.2018
Beiträge: 264
Herkunft: Sachsen
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Was genau heisst denn, zwei der drei Rollen bleiben ab und zu mal stehen?
Bei mir bleiben nach und nach immer alle drei stehen und danach wird ausgezahlt oder auch nicht.
Schleifen die Walzen irgendwo oder "eiern" übermässig? Dann klappt das gelegentlich mit dem anlaufen und gezielten stoppen durch die Magnete nicht so richtig.
PS: früher hat man Strolche aufgehängt ... heute Automaten *kopfschüttel*
__________________ Grüße vom Bernhard
B. St.
Jäger und Sammler und Bastler. ...oder so?
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25.11.2020 20:32 |
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Leo
Autoren-Team
Dabei seit: 06.09.2008
Beiträge: 1.085
Herkunft: Heidelberg
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Hallo !
Zuerst würde ich hier mal den Automat länger Spielen lassen.
Da ist etwas Schwergängig und mit ein wenig Glück spielt sich das dann ein.
Gruß Leo
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25.11.2020 21:38 |
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neuwo
Mitglied
Dabei seit: 14.12.2008
Beiträge: 308
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Hallo,
es könnten die Bremsmagneten ab und zu abfallen.
Sind die Kontakte an der Nockenwelle alle sauber und schließen?
Gruß
Ulrich
__________________ Gruß
Ulrich
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27.11.2020 07:14 |
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Luk711
Mitglied
Dabei seit: 19.10.2016
Beiträge: 3
Herkunft: Bayrische Rhön
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Servus
Ich habe es zuerst jetzte mal mit der Schwergänigkeit probiert. Dabei habe ich festgestellt das die beiden Walzen wo ab und zu stehen bleiben arg eiern. Darufhin habe ich das Spiel von allen Walzen überprüft und der haupt Welle. Die Walzen haben alle gleich viel Spiel und die Welle kann man seiterts etwas bewegen. Kann man irgendwie das Spiel der Walzen beheben? Ich nehme an das die Walzen durch das eiern ab und zu hängen bleiben.
Gruß
Luk711
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28.11.2020 20:37 |
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WartburgTrans
Mitglied
Dabei seit: 04.08.2018
Beiträge: 264
Herkunft: Sachsen
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Die Frage ist, warum die Walzen eiern.
Liegt das Problem an der Lagerung oder sind sie in sich verformt?
Sonst stell doch mal ein Bild ein.
__________________ Grüße vom Bernhard
B. St.
Jäger und Sammler und Bastler. ...oder so?
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28.11.2020 22:10 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.473
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Gunnar hat mir Folgendes dazu gemailt
"
Hallo Armand,
ich verfolge gerade die Diskussion zum Hellomat von Luk711. Vielleicht kann
ich aus meiner damaligen Erfahrung weiterhelfen, damit der arme Kerl das
Ding endlich ans Laufen bekommt...
Wie damals an anderer Stelle im Forum gepostet, war ein Neomat Sesam mein
erster Geldspieler als ich 9 war. Das Chassis der Busch-Geräte war ja - ob
hochkant oder quer eingebaut - fast immer das selbe. Leider habe ich das
Gerät nicht mehr, kann mich aber an folgendes auch nach mehreren
Jahrzehnten noch erinnern:
Die Antriebsachse der Scheiben wurde vom Nockenwellengetriebe mit anderer
Übersetzung zu 90 Grad herausgeführt und dreht sich permanent während des
Spielablaufes. Hier sind die Walzen übereinander nach dem
Schaschlikspieß-Prinzip übereinander aufgesteckt. Je eine Rutschkupplung
pro Walze sorgt nach Aktivierung des Bremsmagneten für das "Mitnehmen",
bzw. das Drehen der Walze. So wie ich mich erinnere, waren zwischen den
"Kupplungsscheiben" Filzscheiben als Kupplungsmedium eingebaut. Schon
damals gab es bei meinem Gerät Mitlaufprobleme der Walzen beim Anlauf oder
auch im Spielablauf. Ursache war keine Schwergängigkeit, sondern die
Leichtgängigkeit der "Filzscheiben" (zu geringer Anpressdruck), die durch
Verschmutzung und Abnutzung zu glatt geworden waren und deshalb für einen
zu großen "Schlupf" gesorgt haben. Ebenso führte diese zu geringe
Reibwirkung durch "Taumeleffekt" zum Stillstand der Scheiben während des
Laufes. Abhilfe besteht darin, den Reibungkoeffizienten der Kupplung durch
Austausch der Filzscheiben oder Reinigung mit Alkohol (ggf. Aufrauen des
Belages) zu vergrößern.
Das "Eiern" ist ein weitverbreiteter Effekt bei Busch: Er resultiert aus
einer Verformung der nach oben hin geschlossenen Walzenzylinder, weil oben
ja auch die "Kerben" für die Bremse angeordnet sind. Damals waren die
Kunststoffe noch nicht derart temperaturstabil wie heute. Man findet
Busch-Walzen oft mit Verfärbung oder braunen Flecken hinter den Zahlen. Das
rührt von der ungünstigen Position der Zahlenbeleuchtung in der nach oben
geschlossenen Walze her, vermehrt bei Geräten mit senkrechter Anordnung, da
die Wärme ja bekanntlich nach oben steigt. Bei geringer Spielfrequenz der
Geräte fehlte dann einfach die "Durchlüftung" der Walze mit der Folge einer
Überhitzung der "Glocke" mit Materialschädigung des Kunststoffes. Soweit
ich mich erinnere, war die Position der Beleuchtung durch Biegen aber
veränderbar. Ein größerer Abstand der Hintergrundbeleuchtung zur Walze
verhindert diesen negativen Temperaturffekt. Hätte es damals schon LEDs
gegeben, bestünde das Problem nicht.
Schönen ersten Advent, ich hoffe, dass ich einen Beitrag zur Wiederbelebung
des Gerätes geben konnte & Gruß an die Fangemeinde... Gunnar
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__________________ Viele Grüsse
Armand
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29.11.2020 17:01 |
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Leo
Autoren-Team
Dabei seit: 06.09.2008
Beiträge: 1.085
Herkunft: Heidelberg
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29.11.2020 20:42 |
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