Wer hat den Balance-Automat erfunden ? |
Kellerkind
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DANKE !!!
Hallo Helmut ,
zeigst du uns auch noch Bilder von innen ? Oder stehen hier im Forum schon welche ?
Ich konne nichts finden.
Grüße Dirk
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28.01.2018 21:15 |
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Cleantex
Moderator
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Hallo Dirk,
-auf Seite 1 gibt es Bilder von den beiden Gauselmann Automaten,
dem Original und dem Umgebauten.
-dann auf Seite 2 die Bilder die Joerg im Stadtarchiv gefunden hat,
ausserdem, vielleicht hat ja Helmut auch eine Version mit verstellbaren Schienen
die war ja damals illegal.
Und hat beim Kommissar Wutausbrüche verursacht.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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28.01.2018 22:40 |
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Kellerkind
Mitglied
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Ich depp
Danke Armand
Grüße Dirk
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28.01.2018 23:25 |
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Kellerkind
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20.02.2018 01:03 |
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Cleantex
Moderator
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20.02.2018 16:10 |
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Cleantex
Moderator
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Hallo Joerg,
danke für den Bericht. Jetzt wissen wir auch dass er selbst sie umgebaut hat, in der Hinsicht sind dann beide Modelle Original-Balance Automaten.
Für mich ist das erste Modell eher ein Geschicklichkeitsautomat als der zweite, der gute Herr Kommissar hat Geschicklichkeit und Gewinnquoten verwechselt.
Warum auch nicht, da kümmerte es den Amtsschimmel doch nicht, neugegründete Fabriken schnellstens in den Ruin zu schicken.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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26.02.2018 23:24 |
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Joerg
Mitglied
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Hallo.
Ich denke, es handelte sich um den Automaten auf dem folgenden Foto. Bei diesem Automaten befindet sich der Kreuzgriff unten links, wie von Kockel beschrieben. Außerdem trägt das Foto den Stempel von Kockels Institut auf der Rückseite.
Das Foto war in der Akte nur zwei Seiten weiter abgeheftet, deshalb nehme ich stark an, dass es wirklich dieser Automat war.
Außerdem steht oben am Automaten „Heyne" und auch auf dem Gutachten heißt es „... in der Sache Heyne".
Wenn man sich die Schienen anguckt, scheint der auch deutlich einfacher zu spielen zu sein, als der Original Balance-Apparat. Ob mehr als die untere Schiene hier verschiebbar war, kann ich nicht sagen.
Nun nochmal zu Langlotz (bzw. Langklotz). Dieser soll ja angeblich einen völlig verstellten Original-Balance-Automat bei der Polizei vorgeführt haben, worauf dieser verboten wurde. Eine weitere Prüfung lehnte die Polizei damals ab (siehe Thread weiter vorn).
Jetzt stellt sich heraus, daß Langlotz Vertreter von Jentzsch & Meerz war und damals (1926) u.a. den Jemoc verkaufte. Der Jemoc und der Original-Balance-Automat waren also auch zeitlich unmittelbare Konkurrenten.
Joerg hat diese Bilder (verkleinerte Versionen) angehängt:
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von Joerg: 28.02.2018 10:47.
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28.02.2018 10:38 |
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Cleantex
Moderator
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Das wirft dann wieder kein gutes Licht auf J&M.
Aber auch damals gab es Leute die mit unsauberen Mitteln gearbeitet haben, um die Konkurrenz auszuschalten.
Zu dem Automat auf dem Foto, da bin ich irgendwo skeptisch mit einem Nachfolger des ersten Balance-Automat.
Das Ding mit dem Nagelfeld basiert ja 100% auf der ersten Version, das wissen wir sicher. Hier aber ist ein neuer Kasten,
ohne zugestopfte Löcher und auch mit anderer Disposition. Ob da nicht ein anderer damaliger Balancierer dahinter steckte ?
__________________ Viele Grüsse
Armand
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28.02.2018 10:51 |
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Cleantex
Moderator
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Also Text und Foto passen auf jeden Fall zusammen, aber vom Konzept her doch eher etwas ganz anderes. Gewinnauslösung im Innern, dann Kreuzgriff wie bei Jentzsch.
Ob der "Dreckige Trick" soweit ging, der Konkurrenz einen Vertrieb von bei Jentzsch gebauten Automaten anzubieten. Das Exemplar auf dem Foto ist dann nie wieder in Erscheinung getreten.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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28.02.2018 11:22 |
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Joerg
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Ne, das Ding scheint komplett von einer anderen Firma zu sein. Kockel schreibt ja nur, dass er ähnlich konstruiert ist und meint damit sicherlich das Spielprinzip und nicht das Gehäuse.
Ich muss mal gucken, eventuell findet sich in den Akten auch noch ein Hinweis zum Hersteller.
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28.02.2018 11:23 |
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