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Daniel unregistriert
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So ein richtig originales Teil war übrigens heute bei Bares.
https://www.zdf.de/show/bares-fuer-rares/objekte-vom-31-mai-122.html
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01.06.2019 21:43 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.473
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Ich bin eigentlich kein Erbü Fan.
Weil die Automaten oft nicht sehr sauber gearbeitet sind, aber es muss kein Vorkriegs Fingerschläger sein.
Ich würde dann eher nach einem Totomat, Treff oder Triumpf Ausschau halten. Wobei beim Triumpf das Zinkfrass Risiko bleibt. Treff's gibt es aber öfters bei Ebay.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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01.06.2019 22:40 |
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gmaico unregistriert
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Hallo,
habe mal eine Frage zu Altgeräten: macht es Sinn, ein altes Geldspielgerät nachträglich
an den Erdungsschutzleiter eines neuen dreiadrigen Stromkabels anzuschließen?
z.B. die Metall-Auszahlschale ist von außen berührbar, sie hat zwar einen Millimeter-Abstand
vom Chassis, aber eine Auszahlmünze könnte eine elektr. Schlag-Verbindung herstellen
wenn das Chassis durch Kabel/Kontaktbruch unter Spannung stehen würde. Oder wäre
es sicherer, die Außen-Metallteile nicht zu erden? (Das Gesamtgerät ist natürlich an
einem normalen äußeren 30mA-Si-Automat angeschlossen.)
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24.06.2019 00:33 |
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Cleantex
Moderator
Dabei seit: 14.04.2008
Beiträge: 9.473
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Zitat: |
z.B. die Metall-Auszahlschale ist von außen berührbar, sie hat zwar einen Millimeter-Abstand vom Chassis,
aber eine Auszahlmünze könnte eine elektr. Schlag-Verbindung herstellen wenn das Chassis durch Kabel/Kontaktbruch
unter Spannung stehen würde. |
Es ist sogar noch viel schlimmer
Denn bei vielen Chassis dient der Trafo nur als Stromversorgung für die Lämpchen.
Somit liegen oft entweder Phase/ oder Null/ am Chassis, permanent. Das war so geplant.
Nun 50% Überlebenschance bleiben immer, abhängig davon wie gedreht man den Stecker eingedost hat.
Nun, wenn du sagst ihr habt einen FI-Schalter im Haus, der braucht keine Erdleitung um auszulösen.
Insoweit ist das Risiko am geschlossenen Automaten gering. Anders ist es bei Wartungsarbeiten mit angeschlossenem Stromkabel und geöffnetem Gerät.
Da würde ich ihn nur über einen Trenntrafo betreiben. Bei einzelnen Hinrichtungsstätten (Erbü Fussball) hat man auch Platz den Trafo ins Gehäuse zu integrieren.
Was Drähte anbelangt die sich lösen, besteht das Risiko vor allem bei Druckknöpfen über der Auszahlungsschale, bei dem Mikroschalter am Münzeinwurf und
auch bei der Auszahlung da hier vor allem die Kiste durchgerüttelt wird.
Man kann dem bei einer Restaurierung sehr gut abhelfen indem man die Drähte auf feste Lötstellen kontrolliert, und zusätzlich dort wo es wirklich problematisch ist,
ein kleines Stück Schrumpfschlauch über die Lötstelle zieht. Der Kabel bleibt vor Ort, auch wenn er bricht.
Also es gibt jedes Jahr mehr Tote durch das Wechseln von Glühbirnen in der Badewanne "Comme D'Habitude", als durch alle Automaten je zusammen.
__________________ Viele Grüsse
Armand
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24.06.2019 11:26 |
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